Ruth Harder: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2017

NameFrau Dr. Ruth Harder
Adresse
Sprachenzentrum
Rämistrasse 71
8006 Zürich
SWITZERLAND
E-Mailreharder@ethz.ch
DepartementGeistes-, Sozial- und Staatswissenschaften
BeziehungDozentin

NummerTitelECTSUmfangDozierende
851-0812-07LHeureka IV: Antike Metropolen: Die Bedeutung urbaner Zentren im griechisch-römischen Kulturraum2 KP2VC. Utzinger, M. Amann, B. Beer, A. Broger, F. Egli Utzinger, R. Harder
KurzbeschreibungEine Vorlesungsreihe zur Antike und ihrer Rezeption
LernzielDie Studierenden lernen einige antike Städte und ihre Bedeutung im griechisch-römischen Kulturraum kennen und erhalten Einblicke in die verschiedenen Aspekte urbanen Lebens.
Sie kennen wichtige Elemente aus diesem Themenkomplex und sind in der Lage, behandelte Lerngegenstände in anderen Kontexten zu identifizieren, sie einzuordnen, untereinander zu vergleichen und zu deuten.
Detaillierte Beschreibungen finden sich auf dem Poster (www.uzh.ch/latinum) und werden auch zu jedem Modul schriftlich abgegeben.
InhaltUnsere Kultur und wissenschaftliche Tradition haben eine lange Geschichte. Am Anfang steht die griechische Kultur (und die römische, die eine erste Rezeption der griechischen darstellt). In der aktuellen Heureka-Reihe soll diese Kultur ausgehend von der Stadt als dem Ort menschlichen Zusammenlebens und -wirkens beleuchtet werden. Der (weiten) Frage "Was ist eine Stadt?" wird unter topographisch-archäologischen, historischen, politischen, soziokulturellen, wirtschaftlichen und ideologischen Aspekten nachgegangen.
Die Vorlesungsreihe gliedert sich in sechs thematische Module (1-6):
Sitzung 1-2 (Modul 1): Athen: Wie eine Stadt zu einer Grossstadt wurde
Sitzung 3-4 (Modul 2): Alexandria: Schmelztiegel von Kulturen und Stadt der Wissenschaft
Sitzung 5-6 (Modul 3): Byzanz - Konstantinopel - Istanbul: Die christliche Hauptstadt und ihre Anziehungskraft
Sitzung 7-8 (Modul 4): Rom: Die ewige Stadt
Sitzung 9-10 (Modul 5): Der Golf von Neapel: Die Goldküste Roms
Sitzung 11-12 (Modul 6): Troia: Untergang einer Stadt. Der Mythos vom trojanischen Krieg und seine Bedeutung für das antike Geschichtsbild
Sitzung 13: Lernzielkontrolle
851-0885-01LGriechischer Elementarkurs Teil II Information Belegung eingeschränkt - Details anzeigen 3 KP5UR. Harder
KurzbeschreibungElementarkurs in Altgriechisch: Ziel des zweiten Teils ist es, die Grammatikkenntnisse zu vervollständigen und Teile aus einem ersten grösseren Originaltext, einer Tragödie von Euripides, zu übersetzen.
LernzielZiel des Graecum Teil II ist es, die Erarbeitung Grammatik abzuschliessen und die Vokabelkenntnisse zu erweitern und zu vertiefen. Die Studierenden lernen Teile eines grösseren Originaltext zu übersetzen.
InhaltDieser Elementarkurs führt in Schrift und Sprache des Altgriechischen ein. Im Vordergrund steht der Spracherwerb. Gerade bei der Wortschatzarbeit wird auch der Sprachreflexion ein wichtiger Platz eingeräumt. Gearbeitet wird mit dem Lehrbuch "Kantharos" (ca. Lektionen 1–42), das thematisch einen weiten Horizont eröffnet. Der Bogen spannt sich von ersten "naturwissenschaftlichen" Ansätzen des Thales über klassische Texte – erwähnt seien Sokrates und Platon, Tragödienausschnitte des Sophokles und historische Texte, die Einblick in die Verhältnisse des damaligen Athen gewähren – bis hin zu christlichen Inhalten. In der zweiten Hälfte des zweiten Semesters erfolgt der Übergang zur Lektüre von grösseren Originaltexten: Wir beginnen mit Ausschnitten aus einer Tragödie von Euripides.