051-0630-16L  Pairi-Daeza: Umgrenzung

SemesterFrühjahrssemester 2016
DozierendeG. Vogt
Periodizitätjedes Semester wiederkehrende Veranstaltung
LehrspracheDeutsch
KommentarMaximale Teilnehmerzahl: 24


KurzbeschreibungDer Begriff 'pairi-daeza', persisch für 'eine Mauer, die einen Garten umschliesst', ist Ausgangspunkt für eine Wahlfachreihe, die landschaftsarchitektonische Grundelemente und -typen erörtert. Dieses Semester befassen sich die Studierenden mit der Aneignung von Landschaft als öffentliche Ressource in Köln und entwerfen einen metropolitanen Park für die grösste Stadt am Rhein.
LernzielDas Wort 'Paradies' mit seinen religiösen Implikationen geht zurück auf 'pairi-daeza', altpersisch für 'eine Mauer, die einen Garten umschliesst'. Pairi-daeza nennt sich eine Wahlfachserie, die sich mit der Aneignung von Landschaft als gemeinschaftliche Ressource in europäischen Metropolen befasst und neue Formen und Typen des öffentlichen Raums erkundet. Das Wahlfach führt anhand den Grundelementen Umgrenzung, Schwelle, Wasser, Vegetation, Topographie, Choreographie und Metapher in das landschaftsarchitektonische Entwerfen auf unterschiedlichen Massstäben ein. Die Architekturstudierenden entwickeln ein Projekt aus Wahrnehmungen des Orts, Kenntnissen der landschaftsarchitektonischen Typologie und Vorstellungen zum öffentlichen Raum. Sie machen sich mit GIS als Analysetool, Modellbau als Entwurfsmethode und landschaftsarchitektonischer Plandarstellung vertraut. Der Entwurfsprozess wird von Workshops, Vorlesungen, Exkursionen, Kritiken sowie einem Workbook begleitet.
SkriptEin Workbook mit Texten und Hintergrundinformationen steht zum Verkauf zur Verfügung.
Voraussetzungen / BesonderesDie Teilnahme am Wahlfach ist an folgende drei Bedingungen geknüpft:
1) Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 24 begrenzt. Es gilt das Datum der Einschreibung nach dem first-come-first-served-Prinzip
2) Eine zweitägige Reise in die jeweilige Metropole ist für alle Teilnehmer obligatorisch.
3) Der Unkostenbeitrag für die Reise beträgt 200.- CHF. pro StudentIn.