Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2018

GESS Wissenschaft im Kontext (Science in Perspective) Information
Nur die in diesem Abschnitt aufgelisteten Fächer können als "GESS Wissenschaft im Kontext" angerechnet werden.
Weiter unten finden Sie die Kurse im Bereich "Typ B. Reflexion über fachspezifische Methoden und Inhalte" sowie den Bereich "Sprachkurse"

Im Bachelorstudium sind 6 KP und im Masterstudium 2 KP zu erwerben.

Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen!
Typ B: Reflexion über fachspezifische Methoden und Inhalte
Fachspezifische Lerneinheiten. Empfohlen für Studierende ab der Basisprüfung im Bachelor- oder für Studierende im Master- oder Promotionsstudium.

Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen!

Diese Lerneinheiten sind alle auch unter "Typ A" aufgelistet, d.h. sie sind grundsätzlich für alle Studierenden belegbar.
D-INFK
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
851-0549-00LWebClass Einführungskurs Technikgeschichte 3.0 Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 50

Anmeldung: In der Einführungssitzung am 24.9.2018, zudem schriftliche Einschreibung sowohl unter Link wie auch auf dem Moodle-Server. Verspätete Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.

Besonders geeignet für Studierende D-BAUG, D-INFK, D-ITET, D-MATL, D-MAVT.
W3 KP2VD. Gugerli
KurzbeschreibungTechnik steht für Innovation und Katastrophen, dient als Wunschmaschine und ist mit unterschiedlichsten Nutzungsformen assoziiert. WebClass Technikgeschichte 3.0 ist ein webgestützter Einführungskurs zu diesen technikhistorischen Grundthemen. Die Studierenden interpretieren Texte, argumentieren, recherchieren und verfassen in Gruppen einen Beitrag zu ihrem eigenen Manual der Technikgeschichte.
LernzielIm Kurs wird ein erstes Verständnis dafür entwickelt, dass technische Innovationen in komplexen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontexten stattfinden. In exemplarischen Lektionen können die Studierenden die Genese, Diffusion und Wirkung technischer Entwicklungen nachvollziehen. In methodischer Hinsicht lernen sie technikhistorische Herangehens- und Sichtweisen kennen und werden mit dem Quellenreichtum technikhistorischer Studien bekannt gemacht. Am Schluss des Kurses haben die Studierenden einen gemeinsamen Text zu einem der vier Webclass-Themen Innovation, Katastrophe, Wunschmaschine und Assoziation erstellt. Der Weg dahin führt sie übers Interpretieren verschiedener Lesetexte und Quellen, übers Argumentieren, übers Recherchieren, übers Verfassen und übers Redigieren. Das sind Kompetenzen, wie sie auch fürs Projektmanagement und Reporting wichtig sind.
InhaltTechnik steht für Innovation und Katastrophen, sie dient als Wunschmaschine und ist mit unterschiedlichsten Nutzungsformen assoziiert. Die WebClass Technikgeschichte 3.0 ist ein webgestützter Einführungskurs, der um diese technikhistorischen Grundthemen kreist. Technikgeschichte untersucht Angebote technischer Entwicklungen, die in bestimmten historischen Kontexten entstanden und von sozialen Gruppen oder ganzen Gesellschaften als Möglichkeit sozialen Wandels wahrgenommen, ausgehandelt und schliesslich genutzt oder vergessen wurden. Die Studierenden lernen, sich in jene Aushandlungsprozesse einzudenken, die soziotechnische Veränderungen stets begleiten. Sie interpretieren Texte, vergleichen Argumente, recherchieren alte und neue Darstellungen und verfassen in Gruppen einen Beitrag zu ihrem eigenen Manual der Technikgeschichte. Der Onlinekurs wird von zwei obligatorischen Präsenzveranstaltungen – einer Einführungssitzung und einem Redaktionsmeeting – begleitet. Die aktive Teilnahme und das erfolgreiche Bearbeiten von Onlineaufgaben (Verfassen von Texten) werden vorausgesetzt.
SkriptInformationen zur Arbeit mit der WebClass Technikgeschichte finden Sie unter Link. Sobald Sie eingeschrieben sind, haben Sie Zugang zum Online-Kurs auf Moodle mit den Aufgaben und den weiterführenden Materialien.
LiteraturLink
Voraussetzungen / BesonderesOnlinekurs kombiniert mit einer obligatorischen Präsenzveranstaltung und einem Redaktionsmeeting.
Einführungssitzung: 24.9.2018, Redaktionsmeeting (in Gruppen): 19.11.2018. Die aktive Teilnahme und das erfolgreiche Bearbeiten von Onlineaufgaben (Verfassen von Texten) werden vorausgesetzt.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 50 beschränkt. Anmeldung: In der Einführungssitzung am 24.9.2018, zudem schriftliche Einschreibung sowohl unter Link wie auch auf dem Moodle-Server. Verspätete Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.
Unterrichtssprache ist Deutsch, wobei auch englische Texte gelesen werden. Die Studierenden müssen sich schriftlich in Deutsch oder Englisch ausdrücken können.
Weitere Informationen unter Link
851-0252-01LHuman-Computer Interaction: Cognition and Usability Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Number of participants limited to 30.

Particularly suitable for students of D-ARCH, D-INFK, D-ITET
W3 KP2SI. Barisic, C. Hölscher, H. Zhao
KurzbeschreibungThis seminar introduces theory and methods in human-computer interaction and usability. Cognitive Science provides a theoretical framework for designing user interfaces as well as a range of methods for assessing usability (user testing, cognitive walkthrough, GOMS). The seminar will provide an opportunity to experience some of the methods in applied group projects.
LernzielThis seminar will introduce key topics, theories and methodology in human-computer interaction (HCI) and usability. Presentations will cover basics of human-computer interaction and selected topics like mobile interaction, adaptive systems, human error and attention. A focus of the seminar will be on getting to know evaluation techniques in HCI. Students form work groups that first familiarize themselves with a select usability evaluation method (e.g. user testing, GOMS, task analysis, heuristic evaluation, questionnaires or Cognitive Walkthrough). They will then apply the methods to a human-computer interaction setting (e.g. an existing software or hardware interface) and present the method as well as their procedure and results to the plenary. Active participation is vital for the success of the seminar, and students are expected to contribute to presentations of foundational themes, methods and results of their chosen group project. In order to obtain course credit a written essay / report will be required (details to be specified in the introductory session of the course).
851-0742-00LContract Design
Particularly suitabe for students of D-ARCH, D-BAUG, D-CHAB, DMATH, D-MTEC, D-INFK, D-MAVT
W3 KP3GA. Stremitzer
KurzbeschreibungThis course takes an engineering approach to contracting. It aims to bridge the gap between economic contract theory, contract law scholarship and the drafting of real world contracts. Students will apply insights from mechanism design and law to the design of incentive compatible contracts.
LernzielThis course takes and engineering approach to structuring transactions. It consists in discussing the economics underlying business transactions and applying those concepts to focused case studies that illustrate the economic concepts that we study.

Transactions are agreements between two or more parties to work together to create and allocate value. They can take a range of forms that include: the sale of an asset; the formation and running of a business; initial public offerings (IPOs); debt financings; buyouts; sales out of bankruptcy; leases; construction contracts; movie financing deals, etc.

Deals occur, and value is created, when deal professionals design structures that make value more ascertainable, constrain future misbehavior by participants and limit the potential costs of long-term commitment by preventing the parties from taking advantage of counterparty’s sunk investments. If problems like these are not adequately addressed, the deal may not happen. But if the terms of the deal can be designed to respond to such problems, the transaction is more likely to be viable and the potential gains from it achievable.

The Class consists of 3 Modules:

Module 1: Contract Theory & Contract Design: The first part of the class consists in theoretical lectures aimed at equipping students with heuristic tools on how to write contracts. To this end, students will be made familiar with the key concepts of economic and behavioral contract theory.

Module 2: Drafting Contracts: The second part of the class initiates students to contract drafting, by analyzing and marking up real world contracts.

Module 3: Structuring a Complex Contract for a (hypothetical) Client Organization: The third part of the class will subdivide the class into groups. Each group will be presented with a complex real world deal or case study. The students will then perform the following tasks:

1) Student teams will first reconstruct the environment in which the contract was written.
2) By understanding the goals of both parties, they will in the next step identify the main economic, technical and legal issues of the deal.
3) They will come up with a strategic term sheet aimed at addressing those issues.
4) They will analyze the incentive structure of the actual contract and critically assess whether the contract implements the key ideas of the term sheet. If not, they will make recommendations on how the contract should be improved.
851-0727-02LE-Business-Recht
Besonders geeignet für Studierende D-INFK, D-ITET
W2 KP2VD. Rosenthal
KurzbeschreibungDie Vorlesung befasst sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen im elektronischen Geschäftsverkehr und der Informationstechnologie. Es werden diverse juristische Grundregeln und Konzepte erörtert, die in der Praxis zu beachten sind, sei es bei der Konzipierung von New-Media-Geschäftsmodellen, sei es in der Durchführung von Online-Aktivitäten und dem Einsatz von Informationstechnologien.
LernzielLernziel ist die Kenntnis und das Verständnis wichtiger rechtlicher Konzepte im Bereich des E-Business, so insbesondere das Verständnis wie E-Business durch das Recht national und international überhaupt erfasst wird, wie Verträge auf elektronischem Wege geschlossen und abgewickelt werden können, welche Regeln insbesondere im Internet beim Umgang mit fremden und eigenen Inhalten und Kundendaten zu beachten sind, wer im E-Business wofür haften muss und welche Rolle das Recht beim praktischen Aufbau und Betrieb von E-Business-Anwendungen spielt.
InhaltVorgesehene Strukturierung der Vorlesung:

1) Welches Recht gilt im E-Business?
–Internationalität des Internets
–Regulierte Branchen

2) Gestaltung und Vermarktung von E-Business-Angeboten
Verwendung fremder und Schutz der eigenen Inhalte
–Haftung im E-Business (und wie sie beschränkt werden kann)
–Domain-Namen

3) Beziehung zu E-Business-Kunden
–Verträge im E-Business, Konsumentenschutz
–Elektronische Signaturen
–Datenschutz
Spam

4) Verträge mit E-Business-Providern

Änderungen, Umstellungen und Kürzungen bleiben vorbehalten. Der aktuelle Termin- und Themenplan ist zu gegebener Zeit über die elektronische Dokumentenablage abrufbar (
Link).
SkriptEs wird mit Folien gearbeitet, die als PDF über die elektronische Dokumentenablage (ILIAS) auf dem System der ETHZ vorgängig abrufbar sind. Auf dem Termin- und Themenplan (ebenfalls online abrufbar) sind Links zu Gesetzestexten und weiteren Unterlagen abrufbar. Schliesslich wird jede Vorlesung auch als Podcast aufgezeichnet, der jedoch nur für die Studierenden mit einem Passwort (erhältlich beim Dozenten) zugänglich sind.

Der Termin- und Themenplan ist zu gegebener Zeit über die elektronische Dokumentenablage abrufbar (
Link ).
LiteraturWeiterführende Materialien, Links und Literatur sind auf dem Termin- und Themenplan aufgeführt (zu gegebener Zeit abrufbar via elektronische Dokumentenablage,
Link ).
Voraussetzungen / BesonderesDie Semesterendprüfung ist in Form eines schriftlichen Kurztests (normalerweise MC) in der letzten Doppelstunde geplant. Es wird angegeben, welche Unterlagen beim jeweiligen Thema den Prüfungsstoff definieren. Der Test wird möglicherweise elektronisch durchgeführt.
851-0585-04LLecture with Computer Exercises: Modeling and Simulating Social Systems in MATLAB (or Python)
Particularly suitable for students of D-MAVT, D-INFK, D-ITET, D-MTEC, D-PHYS.
W3 KP2SD. Helbing, L. Aguilar Melgar, N. Antulov-Fantulin
KurzbeschreibungThis course introduces mathematical and computational models to study social systems and the process of scientific research.

Students develop a significant project, implementing a model and communicating their results through a seminar thesis and a short oral presentation.
LernzielThe students should learn how to use a high level programming environment (MATLAB or Python) as a tool to solve various scientific problems. The use of a high level programming environment makes it possible to quickly find numerical solutions to a wide range of scientific problems. Students will learnt to take advantage of a rich set of tools to present their results numerically and graphically.

After the students have learned the basic structure of the programming language, they should be able to implement social simulation models and document their skills through a seminar thesis and finally give a short oral presentation.
InhaltThis course introduces first the basic functionalities and features of the high level programming environments (MATLAB and Python), such as the simple operations with matrices and vectors, differential equations, statistical tools, the graphical representation of data in various forms, and video animations of spatio-temporal data. With this knowledge, students are expected to implement themselves models of various social processes and systems, including agent-based models, e.g. models of interactive decision making, group dynamics, human crowds, or game-theoretical models.

Part of this course will consist of supervised programming exercises. Credit points are finally earned for the implementation of a mathematical model from the sociological literature and the documentation in a seminar thesis.
SkriptThe lecture slides will be presented on the course web page after each lecture.
LiteraturLiterature, in particular regarding computer models in the social sciences, will be provided in the course.
Voraussetzungen / BesonderesThe number of participants is limited to the size of the available computer teaching room. The source code related to the seminar thesis should be well enough documented for further use by others and must be handed over to the Chair of Computational Social Science (COSS) for further free and unrestricted use.
851-0738-00LGeistiges Eigentum: Eine Einführung
Besonders geeignet für Studierende D-CHAB, D-INFK, D-ITET, D-MAVT, D- MATL, D-MTEC
W2 KP2VM. Schweizer
KurzbeschreibungDie Vorlesung bietet eine Einführung in das schweizerische und europäische Immaterialgüterrecht (Marken-, Urheber-, Patent- und Designrecht). Auch werden die Aspekte des Wettbewerbsrechts behandelt, die für den Schutz geistiger Schöpfungen und unternehmens- oder produktbezogener Zeichen relevant sind. Die rechtlichen Grundlagen werden anhand aktueller Fälle erarbeitet.
LernzielZiel der Vorlesung ist es, ETH-Studierende in die Lage zu versetzen, zu erkennen, welche Schutzrechte die von ihnen geschaffenen Leistungen möglicherweise schützen oder verletzen können. Dadurch lernen die Studierenden, die immaterialgüterrechtlichen Chancen und Risiken bei der Entwicklung und Vermarktung von Produkten abzuschätzen. Dazu müssen sie die Schutzvoraussetzungen und den Schutzumfang der verschiedenen immaterialgüterrechtlichen Schutzrechte ebenso kennen wie die Probleme, die typischerweise bei der Durchsetzung von Schutzrechten auftreten. Diese Kenntnisse sollen praxisnah aufgrund von aktuellen Urteilen und Fällen vermittelt werden.

Ein weiteres Ziel ist es, den Studierenden zu ermöglichen, informiert an der aktuellen Diskussion über die Ziele und Wünschbarkeit des Schutzes geistiger Leistungen teilzunehmen, wie sie insbesondere auf den Gebieten des Urheberrechts (Stichworte fair use, Creative Commons, Copyleft) und Patentrechts (Software-Patente, patent trolls, patent thickets), geführt wird.
851-0125-65LA Sampler of Histories and Philosophies of Mathematics
Besonders geeignet für Studierende D-CHAB, D-INFK, D-ITET, D-MATH, D-PHYS
W3 KP2VR. Wagner
KurzbeschreibungThis course will review several case studies from the ancient, medieval and modern history of mathematics. The case studies will be analyzed from various philosophical perspectives, while rooting them in their historical and cultural contexts.
LernzielThe course aims are:
1. To introduce students to the historicity of mathematics
2. To make sense of mathematical practices that appear unreasonable from a contemporary point of view
3. To develop critical reflection concerning the nature of mathematical objects
4. To introduce realist, dialectical, practical and constructivist approaches to the philosophy and history of mathematics
5. To open the students' horizons to the plurality of mathematical cultures and practices
851-0144-21LPhilosophical Issues and Problems in Theoretical Computer Science
Particularly suitable for students of D-INFK
W3 KP2VD. Proudfoot
KurzbeschreibungThis course studies philosophical issues concerning computers and computing.
Topics include: information (and information content), computational complexity, the Turing Test for computer thought; the "Chinese Room" argument against the possibility of strong AI; connectionist AI; consciousness; the Church-Turing thesis; computational and hypercomputational models of mind; and free will.
Lernziel- Exhibit a general understanding of the philosophy and history of computing.
- Explain central problems in the field and their potential solutions, independently and at a level requiring in-depth knowledge and critical understanding.
- Communicate clearly in writing about topics in this field.
851-0144-24LImages of the Mind
Besonders geeignet für Studierende D-BIOL, D-INFK, D-MATH, D-PHYS
W3 KP2GN. Sieroka
KurzbeschreibungStudents will be made acquainted with different understandings of the mind. Various members of ETH's Turing Centre (with different disciplinary backgrounds ranging from computer science to philosophy) will present what they take to be crucial concepts, methods, challenges, and limits in our investigations of the mental.
LernzielBy the end of the course students are able to describe and compare different understandings of the mind. They are able to identify and examine the different concepts and methods which are characteristic of each of these understandings. Students are in a position to critically discuss and evaluate the crucial challenges and limitations of each approach in a broader scientific context.
The course is part of ETH's "Critical Thinking"-Initiative.
851-0144-22LDevelopments in Logic after Gödel: Applications to Theoretical Computer Science Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Findet dieses Semester nicht statt.
Particularly suitable for students of D-INFK
Number of participants limited to 40
W3 KP2V
KurzbeschreibungThe course will start by presenting a modern logic, namely (propositional) modal logic, which has turned out to be extremely fruitful and to have numerous interesting applications in computer science, mathematics and philosophy. Subsequently, two of these applications to computer science, tense logic and dynamic logic, and one application to mathematics, provability logic, will be introduced.
Lernziel- Learn the fundamental concepts of a range of propositional logics
- Learn how to construct proofs in these logics
- Study the interface between mathematical logic and computer science, and mathematical logic and mathematics
851-0125-77LWas wir über das Leben von Maschinen lernen
Particularly suitable for students of D-HEST, D-INFK, D-MAVT
W3 KP2GD. A. Strassberg
KurzbeschreibungDie Veranstaltung gibt einen einen Überblick über die unterschiedlichen Mensch-Maschine-Verhältnisse seit dem 16. Jahrhundert. Dabei werden verschiedene Maschinenmodelle eine Rolle spielen: das Uhrwerk, die Dampfmaschine und der Computer.
LernzielMaschinenmodelle waren einerseits von heuristischem Wert in der Erforschung des Menschen (bspw. bei der Entdeckung des Blutkreislaufs durch Harvey im 17. oder in der Erforschung des Gehirns im 20. Jahrhundert). Andererseits wurden sie immer wieder - teilweise polemisch - kritisiert, weil sie angeblich dem Menschen nicht gerecht werden. Studierende sollen einen Überblick über die verwobene Anthropologie- und Technikgeschichte erwerben und lernen, kritische philosophische Argumente, die sich mit der Maschinenmetaphorik verbunden haben, zu beurteilen.
860-0030-00LDigitale Nachhaltigkeit Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 45

Diese LE ersetzt die LE 851-0591-00 Digitale Nachhaltigkeit in der Wissensgesellschaft. Studierende, die die Lerneinheit 851-0591 Digitale Nachhaltigkeit belegt hatten dürfen die Lerneinheit 860-0030-00L nicht besuchen und anrechnen lassen.

Besonders geeignet für Studierende D-INFK, D-ITET, D-MATL, D-MAVT, D-MTECT, D-USYS
W3 KP2VM. M. Dapp, D. Helbing
KurzbeschreibungWie beeinflussen verschiedene Interessen die Methoden der Produktion, Verteilung und Nutzung digitaler Ressourcen? Den gängigen Ansätzen mit starker Betonung Geistigen Eigentums werden offene Ansätze, zum Beispiel Open Source/Content/Access, gegenübergestellt. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen dieser Ansätze und »digitaler Nachhaltigkeit« als möglicher Vision für die Gesellschaft.
LernzielIm Zentrum des Diskurses steht der Umgang mit digitalen Gütern und Geistigem Eigentum in unserer Gesellschaft. Digitalisierung und Internet ermöglichen einen Umgang mit Wissen, der in direktem Gegensatz zum traditionellen Verständnis von "Geistigem Eigentum" und den darauf fussenden Industrien steht. Ausgehend von ökonomischen und rechtlichen Grundlagen werden proprietäre und offene/«freie» Modelle einander gegenüber gestellt. Nachhaltige Entwicklung wird als Konzept auf digitale Güter übertragen, so dass die besondere Natur digitaler «Dinge» berücksichtigt wird.
Die Studierenden können anschliessend (hoffentlich)
- die besondere Natur digitaler Güter im Gegensatz zu physischen abgrenzen
- die Grundkonzepte von Urheberrecht und Patentrecht kritisch erläutern
- das Grundprinzip von Blockchains als jüngste offene Entwicklung erklären
- politisch-rechtliche und ökonomische Unterschiede proprietärer und offener Ansätze bei der Produktion und Nutzung digitaler Güter erklären
- an einem Beispiel erklären, was digitale Nachhaltigkeit bedeutet und worin die Relevanz des Konzepts für Wissensgesellschaften liegt
- Ansätze der Freien/Open Source Software auf andere digitale Güter übertragen (z.B. Open Content, Open Access)
InhaltTechnische Realität: In Minuten können wir perfekte Kopien hochwertigen digitalen Wissens oder Kultur (als Text, Audio, Video, Grafik oder Software) über den gesamten Globus verteilen. Und dies zu verschwindend geringen Kosten. «Digitalisierung plus Internet» ermöglichen erstmals in der Geschichte der Menschheit den (theoretisch) freien Zugang und Austausch von Wissen weltweit zu minimalen Kosten. Eine immense Chance für die Weiterentwicklung der Gesellschaften in Nord und Süd. «Cool, so what's the problem?»
Das Problem ist, dass diese Realität das heutige Geschäftsmodell der Wissens- und Kulturindustrien (vom Music Label und Hollywood über den Verlag bis zum Software-Hersteller) in seinen Grundfesten bedroht. Es sind mächtige kommerzielle Interessen im Spiel, denn die Bedeutung von «Wissen» als viertem Produktionsfaktor wird im 21. Jahrhundert weiter stark zunehmen. Dementsprechend hart ist das Vorgehen gegen «Raubkopierer», «Softwarepiraten» und «File-Sharer». Eine Kernfrage ist das Konzept des Eigentums an digitalem Wissen. Herangezogen wird ein Jahrhunderte altes Konzept von «Geistigem Eigentum», das der digitalen Realität nicht Rechnung trägt und teilweise zu absurden Situationen führt. Das ursprüngliche Ziel - die Weiterentwicklung der Gesellschaft durch eine möglichst grosse Verbreitung von Wissen - droht vergessen zu gehen.
Der Umgang mit dem PC entwickelt sich zur neuen Kulturtechnik des 21. Jahrhunderts. Neu daran ist, dass diese Kulturtechnik im Gegensatz zu «Lesen, Schreiben und Rechnen» nicht autonom existiert, sondern auf eine Soft- und Hardware-Infrastruktur angewiesen ist. Diese Bindung erzeugt eine Abhängigkeit vom Anbieter der Infrastruktur, der technisch «Spielregeln» festlegen kann, die dem Benutzer Freiheiten nehmen oder sie begrenzen können. Selbst der Fortgeschrittene kann diese (häufig verdeckt) implementierten Spielregeln technisch nur schwer erkennen und deren gesellschaftliche Bedeutung kaum bewerten. Doch gerade diese unsichtbaren Konsequenzen gilt es zu begreifen und zu hinterfragen, denn sie kontrollieren Zugriff, Verteilung und Nutzung des digitalen Wissens.
Vergleichbar mit der Öko-Bewegung in den 60/70er Jahren, existiert eine wachsende politische Bewegung für «Freie Software», dessen populärstes Symbol «GNU/Linux» ist. Sie kämpft dafür, dass Softwarecode als zentrales Kulturgut nicht als Privateigentum behandelt wird, sondern frei von Privatinteressen allen zur Verfügung steht. Mit dem Erfolg dieser Bewegung sind weitere Initiativen entstanden, die die Konzepte der Freien Software auf andere Wissensbereiche (z.B. akademisches Wissen, Musik) übertragen...
Als Vorgeschmack sei das Essay «ETH Zurich - A Pioneer in Digital Sustainability!» empfohlen. Es kann auf Link heruntergeladen werden.
SkriptDie Folien und weitere Unterlagen (beides i.d.R. englischsprachig) werden wöchentlich online verfügbar sein.
LiteraturInhalte der folgenden Bücher (als freie PDFs online erhältlich) werden behandelt:
1 Volker Grassmuck, Freie Software - Zwischen Privat- und Gemeineigentum, Bundeszentrale für Politische Bildung, 2. Aufl. Bonn 2004.
2 François Lévêque & Yann Ménière, The Economics of Patents and Copyright, Berkeley Electronic Press, 2004.
3 Yochai Benkler, The Wealth of Networks, Yale University Press. New Haven 2006.
Link

Zur Vertiefung empfohlen:
1 (allgemein) Chris DiBona et al., Open Sources Voices from the Open Source Revolution, O'Reilly, 1999.
2 (Politologie) Steven Weber, The Success of Open Source, Harvard UP, 2004.
3 (Recht) James Boyle, Shamans, Software, & Spleens - Law and The Construction of the Information Society, Harvard UP, 1996.
4 (Recht) Lawrence Lessig, Code and Other Laws of Cyberspace, Basic Books, New York 1999.
Voraussetzungen / BesonderesAus organisatorischen und didaktischen Gründen (hoher Grad an Interaktion und Gruppenarbeit zu aktuellen Themen als Kreditbedingung) ist die Zahl auf 45 Teilnehmende limitiert. Natürlich sind alle Interessierte eingeladen, die LV auch ohne Semesterleistung zu besuchen.
851-0252-13LNetwork Modeling
Particularly suitable for students of D-INFK
W3 KP2VC. Stadtfeld, V. Amati
KurzbeschreibungNetwork Science is a distinct domain of data science that focuses on relational systems. Various models have been proposed to describe structures and dynamics of networks. Statistical and numerical methods have been developed to fit these models to empirical data. Emphasis is placed on the statistical analysis of (social) systems and their connection to social theories and data sources.
LernzielStudents will be able to develop hypotheses that relate to the structures and dynamics of (social) networks, and tests those by applying advanced statistical network methods such as stochastic actor-oriented models (SAOMs) and exponential random graph models (ERGMs). Students will be able to explain and compare various network models, and develop an understanding how those can be fit to empirical data. This will enable them to independently address research questions from various social science fields.
851-0252-15LNetwork Analysis
Particularly suitable for students of D-INFK, D-MATH
W3 KP2VU. Brandes
KurzbeschreibungNetwork science is a distinct domain of data science that is characterized by a specific kind of data being studied.
While areas of application range from archaeology to zoology, we concern ourselves with social networks for the most part.
Emphasis is placed on descriptive and analytic approaches rather than theorizing, modeling, or data collection.
LernzielStudents will be able to identify and categorize research problems
that call for network approaches while appreciating differences across application domains and contexts.
They will master a suite of mathematical and computational tools,
and know how to design or adapt suitable methods for analysis.
In particular, they will be able to evaluate such methods in terms of appropriateness and efficiency.
InhaltThe following topics will be covered with an emphasis on structural and computational approaches and frequent reference to their suitability with respect to substantive theory:

* Empirical Research and Network Data
* Macro and Micro Structure
* Centrality
* Roles
* Cohesion
SkriptLecture notes are distributed via the associated course moodle.
Literatur* Hennig, Brandes, Pfeffer & Mergel (2012). Studying Social Networks. Campus-Verlag.
* Borgatti, Everett & Johnson (2013). Analyzing Social Networks. Sage.
* Robins (2015). Doing Social Network Research. Sage.
* Brandes & Erlebach (2005). Network Analysis. Springer LNCS 3418.
* Wasserman & Faust (1994). Social Network Analysis. Cambridge University Press.
* Kadushin (2012). Understanding Social Networks. Oxford University Press.
851-0126-03LEthische Probleme im Umgang mit Künstlicher Intelligenz Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Besonders geeignet für Studierende D-HEST, D-BAUG, D-BIOL, D-CHAB,D-PHYS, D-MAVT, D-INFK, D-ITET, D-MATH
W3 KP2GE. Weber-Guskar
KurzbeschreibungDie zunehmende Präsenz von Systemen künstlicher Intelligenz im Alltag ist mit moralischen und ethischen Probleme verbunden. Dazu gehören Fragen der Speicherung und Nutzung von Daten, der Verantwortungszuschreibung, der systemisch bedingten Diskriminierung und Fragen, in welche sozialen Praktiken KI-Systeme und darauf aufbauende Roboter ob bzw. wenn ja, wie weit eingesetzt werden sollten.
LernzielDa Seminar gibt ein Überblick über die genannten Themen und mögliche Ansätze zu ihrer genaueren Erforschung. Dabei soll auch herausgearbeitet werden, wo sich altbekannte Probleme unter veränderten Bedingungen oder aber neuartige moraltheoretische Fragen stellen. Idealerweise bietet es eine Basis sowohl für philosophische Vertiefung als auch für Anwendung bei der Entwicklung von KI-Systemen.
InhaltMit der zunehmenden Präsenz von Systemen künstlicher Intelligenz in den unterschiedlichsten Bereichen werden damit verbundene moralische und ethischen Probleme deutlich. Dazu gehören Fragen der Speicherung und Nutzung von Daten, Fragen der Verantwortungszuschreibung, Fragen der systemisch bedingten Diskriminierung und schließlich Fragen, in welche sozialen Praktiken KI-Systeme und darauf aufbauende Roboter ob bzw. wenn ja, wie weit eingesetzt werden sollten.
860-0006-00LEssential Tools and Statistics for Impact and Policy Evaluation Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Number of participants limited to 20.

Science, Technology, and Policy MSc and MAS students have priority.

This lecture had been offered until autumn semester 2017 with the title "Applied Statistics and Policy Evaluation". Students who has completed that lecture cannot take credit points for this lecture again.
W3 KP2GL. Beiser-McGrath
KurzbeschreibungThis course aims to equip students with the basic knowledge and skills to both understand and conduct the evaluation of policies. This will involve both learning about statistical models and their appropriateness for estimating causal effects, as well as developing skills using statistical software to implement these models.
LernzielStudents will:
- know strategies to test causal hypotheses using regression analysis and/or experimental methods
- be able to critically interpret results of applied statistics, in particular, regarding causal inference
- be able to critically read and assess published studies on policy evaluation
- learn to use the statistical software R
InhaltThis course aims to equip students with the basic knowledge and skills to both understand and conduct the evaluation of policies. The first part of the course offers a thorough treatment of the classical linear regression model, the workhorse model for quantitative data analysis, and the program R that will be used for statistical analysis. The second part of the course focuses on more advanced methods that aim to estimate causal effects from observational data.
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