Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2016

GESS Wissenschaft im Kontext (Science in Perspective) Information
Nur die in diesem Abschnitt aufgelisteten Fächer können als "GESS Wissenschaft im Kontext" angerechnet werden.
Weiter unten finden Sie die Kurse im Bereich "Typ B. Reflexion über fachspezifische Methoden und Inhalte" sowie den Bereich "Sprachkurse"

Im Bachelorstudium sind 6 KP und im Masterstudium 2 KP zu erwerben.

Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen!
Typ A: Förderung allgemeiner Reflexionskompetenz
Für alle Studierenden geeignet.
Studierende, die eine Lerneinheit bereits im Rahmen ihres Fachstudiums abgelegt haben, dürfen dieselbe Veranstaltung NICHT nochmals belegen!
Geschichte
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
851-0549-00LWebClass Einführungskurs Technikgeschichte Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 100

Besonders geeignet für Studierende D-BAUG, D-INFK, D-ITET, D-MATL, D-MAVT.
W3 KP2VG. Hürlimann
KurzbeschreibungWebClass Einführungskurs Technikgeschichte ist eine webgestützte Einführung in die Technikgeschichte. Die Studierenden lernen, sich in die historischen Aushandlungsprozesse einzudenken, die technische Neuerungen stets begleiten. In methodischer Hinsicht lernen sie technikhistorische Herangehens- und Sichtweisen kennen und werden mit dem Quellenreichtum technikhistorischer Studien bekannt gemacht.
LernzielIm Kurs wird ein erstes Verständnis dafür entwickelt, dass technische Innovationen in komplexen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontexten stattfinden. In exemplarischen Lektionen können die Studierenden die Genese, Diffusion und Wirkung technischer Entwicklungen nachvollziehen. In methodischer Hinsicht lernen sie technikhistorische Herangehens- und Sichtweisen kennen und werden mit dem Quellenreichtum technikhistorischer Studien bekannt gemacht.
InhaltWebClass Einführungskurs Technikgeschichte ist eine webgestützte Einführung in die Technikgeschichte. Technikgeschichte untersucht Angebote technischer Entwicklungen, die in bestimmten historischen Kontexten entstanden und von sozialen Gruppen oder ganzen Gesellschaften als Möglichkeit sozialen Wandels wahrgenommen, ausgehandelt und schliesslich genutzt oder vergessen wurden.
Der Onlinekurs wird von zwei obligatorischen Präsenzveranstaltungen begleitet. Die aktive Teilnahme und das erfolgreiche Bearbeiten von Onlineaufgaben werden vorausgesetzt.
SkriptInformationen zur Arbeit mit WebClass finden Sie unter Link. Sobald Sie eingeschrieben sind, haben Sie Zugang zum Skript und zu weiterführenden Materialien.
LiteraturLink
Voraussetzungen / BesonderesOnlinekurs kombiniert mit zwei obligatorischen Präsenzveranstaltungen. Einführungssitzung: 26.9.2016, zweite Präsenzsitzung: 14.11.2016. Die aktive Teilnahme und das erfolgreiches Bearbeiten von Onlineaufgaben werden vorausgesetzt.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 100 beschränkt. Anmeldung: In der Einführungssitzung am 26.9.2016, zudem schriftliche Einschreibung sowohl unter Link wie auch auf dem Olat-Server.
Verspätete Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.

Weitere Informationen unter Link
853-0725-00LGeschichte I: Europa (Grossbritannien Mutterland der Moderne ca. 1789-1939) Information W3 KP2VH. Fischer-Tiné
KurzbeschreibungA konkreten Beispiel Grossbritanniens, dem "Mutterland der Moderne", gibt die Vorlesung einen Überblick über die Transformationsprozesse, die in Europa zwischen dem Ende des 18. und der Mitte des 20. Jahrhunderts die "Moderne" hervorbrachten.
LernzielAm Ende dieser Vorlesung können Studierende: (a) die wichtigsten Veränderungen des "langen 19. Jahrhunderts" in Europa benennen; (b) deren langfristige Wirkung erläutern; and (c) diese Veränderungen in Bezug setzen zu globalen Entwicklungen.
InhaltThematische Schwerpunkte bilden u.a. wirtschaftliche und soziale Folgen der Industrialisierung, die Genese der wichtigsten politischen Ideologien, die Emergenz sozialer Bewegungen, Wandel in den Geschlechterbeziehungen, Kolonialismus und Imperialismus sowie die Herausbildung von Konsum- und Freizeitgesellschaft.
SkriptPower Point Slides und Quellen werden im Verlauf der Veranstaltung auf POLYBOX zur Verfügung gestellt.
LiteraturObligatorische und weiterführende Literatur wird auf dem Sitzungsplan der zur Beginn der Veranstaltung zur Verfügung gestellt wird aufgelistet.
851-0551-03LDas Wissen der Post. Zur Geschichte digitaler Gesellschaften
Besonders geeignet für Studierende D-ARCH, D-BAUG, D-HEST, D-INFK, D-ITET, D-MAVT
W3 KP2SD. F. Zetti
KurzbeschreibungThema ist die Post als Betrieb und Industrie der Wissenszirkulation mit kulturellem Auftrag.
Behandelt werden das 19. und 20. Jahrhundert. Ein Schwerpunkt liegt auf den Jahren ab 1950, als postalischer Verkehr und Korrespondenzen mit den Anforderungen rechnergestützter Verständigung kompatibel wurden. Die Vorlesung bietet einen problemorientierten Einblick in diesen Übersetzungsprozess.
LernzielStudierende werden anhand von Computer- und Kommunikationsgeschichte mit der wechselseitigen Abhängigkeit von technischem und sozialem Wandel vertraut gemacht.
InhaltDie Palette postalischer Produkte, Dienstleistungen und Personalien ist spannend und vielfältig. (Liebes-)Briefe und Geldsendungen, Boten und Anrufer, Geheimnisse und Telefonbücher, analoge Vermittlungen und digitale Übertragungen - auf der Basis von Forschungsliteratur und Archivquellen werden solche Objekte, Figuren und Dienste auf ihre kultur-, technik- und wirtschaftshistorische Dimensionen hin befragt. Der behandelte Zeitraum umfasst das 19. und 20. Jahrhundert, inhaltlich liegt ein Schwerpunkt auf den Jahren ab 1950. In jenen Jahrzehnten wurden der Verkehr und die Korrespondenzen der Post mit den Anforderungen rechnergestützter Verständigung kompatibel. Die Vorlesung bietet einen problemorientierten Einblick in diesen soziotechnischen Übersetzungsprozess.
851-0101-18L"Bollywood and Beyond" - Eine Kulturgeschichte des indischen Kinos im 20. Jh.W3 KP2VH. Fischer-Tiné
KurzbeschreibungDie indische Filmindustrie existiert seit etwa 100 Jahren und ist eine der grössten und vielfältigsten der Welt. In der VL soll die chronologische Entwicklung des indîschen Kinos nachgezeichnet und zudem Film als historische Quelle genutzt werden, an der sich kulturelle, soziale und politische Transformationsprozesse ablesen lassen.
LernzielDie Studierenden sollen zum Einen eigene ästhetische Gewissheiten hinterfragen und zum Anderen das Medium Film als wichtige historische Quelle wahrnehmen lernen, die kulturelle, soziale und politische Transformationsprozesse sicht- und verstehbar machen kann. Zum Zweiten soll über eine Analyse der globalen Ausbreitung einer Kunst- und Unterhaltungsform Probleme der kulturellen Globalisierung und Konsumkultur angerissen werden. Gleichsam als Nebeneffekt werden ihnen zudem Kentnisse der neueren und neuesten südasiatischen Geschichte vermittelt.
LiteraturZur Einführung:

DWYER, Rachel, 'Bollywood's India: Hindi Cinema as a Guide to Modern India', Asian Affairs, 41 (3), 2010, pp. 381-98.

VIRDIK, Jyotika, The Cinematic Imagination: Indian Popular Film as Social History, New Brunswick, NJ and London: Rutgers University Press, 2003.
Voraussetzungen / BesonderesAb dem 15. September 2016 steht unter Link
ein detaillierter Themen- und Sitzungsplan zur Verfügung.
851-0512-05LEntwicklungszusammenarbeit aus biografischer PerspektiveW3 KP2UG. Spuhler
KurzbeschreibungIm Archiv für Zeitgeschichte befinden sich 75 mehrstündige Videointerviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die von ihren Auslandseinsätzen für die humanitäre Hilfe und die Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz berichten. Anhand ausgewählter Interviews werden die Motive des Engagements und die Erfahrungen in der Fremde untersucht.
LernzielDie Veranstaltung vermittelt Grundwissen über die Anfänge der modernen Entwicklungshilfe und deren zunehmende Professionalisierung. Sie erstrebt eine kritische und historisch informierte Reflexion des Wissens- und Technologietransfers zwischen erster und dritter Welt und schärft das quellenkritische Bewusstsein für die Möglichkeiten und Grenzen von retrospektiven Zeitzeugenberichten.
LiteraturGregor Spuhler / Lea Ingber / Sonja Vogelsang: Auslandhilfe als biografische Erfahrung. In: Handlungsfeld Entwicklung. Schweizer Erwartungen und Erfahrungen in der Geschichte der Entwicklungsarbeit (Itinera 35). Hg.: Sara Elmer et al., Basel 2014, S. 253-279.
Thomas Gull / Dominik Schnetzer: Die andere Seite der Welt. Was Schweizerinnen und Schweizer im humanitären Einsatz erlebt haben, Baden 2011.
851-0101-53LCollections in Context: What Do Historians and Scientists Learn from Butterflies, Stones, and Bones?
Besonders geeignet für Studierende D-BIOL, D-BSSE, D-USYS
W3 KP2SB. Schär, M. Greeff
KurzbeschreibungZurich holds huge scientific collections. They contain objects from around the world, some of them dating back to the 18th century. This interdisciplinary seminar combines perspectives from the history of science and from current scientific disciplines. What do these objects tell us about Zurich's place in the global history of science? What potentials do old collections hold for scientists today?
LernzielThe aim of this seminar is threefold: Firstly, students will become familiarised with historiographical approaches to scientific collections. Among them are constructivist approaches that seek to understand scientific knowledge not primarily as a system of objective truths, but rather as an outcome of human 'constructions'. Other approaches deal with the problem of how scientific objects are related to systems of power and oppression, namely in the case of objects collected during the time of european colonialism overseas. Secondly, students will become familiarized with how old collections can yeald new insights for current scientists working, e.g., on questions of ecology. Thirdly, the seminar shall serve as a plattform to discuss ways of dialogue and possible collaboration between these different approaches.

Students will be expected to read theoretical texts and case studies during semester, participate in discussions with external experts (historians, curators, and scientists), and to write a summarizing essay at the end of the term.
851-0535-09LRegional Politics of the Arabian PeninsulaW2 KP2KE. Manea
KurzbeschreibungThe course explores the complex nature of politics and history of the Arabian Peninsula. It takes a closer look at the political systems of several countries of the Arabian Peninsula, especially Yemen, Saudi Arabia and Oman and Bahrain.
LernzielTo highlight how the politics of the Arabian Peninsula is a product of two spheres: politics within states and politics between states.

Introduce the Arabian Peninsula as a political unit, but not a homogeneous one

An overview of the type of political systems prevalent in the region,
religious Denominations, sectarian rivalry, and how this shape its regional relations
InhaltThe neighbouring states of the Arabian Peninsula - especially Saudi Arabia, Oman and Yemen - make for strange bedfellows. They are governed by different systems with different results, calling into question how their internal policies affect regional relations and vice versa. Saudi Arabia is a monarchy, a prosperous, religious and restrictive state increasingly facing problems of social/politica unrest. Oman is a small, thriving, stable sultanate, modernised and moderate but tightly controlled; and the republic of Yemen, which has the region's poorest economy, has still not shrugged off the legacy of its turbulent modern history. Each state adheres to a different Islamic sect, moreover, and though their populations are overwhelmingly Arab, differing tribal structures result in widely variant effects on the political process in their respective systems. Each state has also had extensive historical relationships with the Ottoman and British empires, the US and Russia, and these too have coloured regional relations. Recent events like the terrorist attacks of 11 September 2001, the American-led invasion of Iraq and the Arab uprisings of 2011 have also influenced these states' internal policy decisions, further affecting their dealings with one another and at with the world at large. This course examines each country in detail, from state formation to current affairs and from local to international government.
051-0311-00LKunst- und Architekturgeschichte III Information W3 KP2VL. Stalder
KurzbeschreibungGegenstand der zweisemestrigen Vorlesung ist die Einführung in die Geschichte und Theorie der Architektur von der industriellen Revolution bis heute. Ausgehend von aktuellen Fragestellungen werden zentrale Themen anhand von Fallstudien geschildert.
LernzielZiel ist es, einen Überblick über eine Reihe von bestimmenden Ereignissen, Kunstwerken, Bauten und Theorien seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute zu erhalten. Die Studierenden sollen für Fragestellungen von Geschichte und Theorie sensibilisiert werden und in der Lage sein, die eigene Praxis mit historischen Zusammenhängen in Beziehung zu setzen.
InhaltGegenstand der zweisemestrigen Vorlesung ist die Einführung in die Geschichte und Theorie der Architektur vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute. Dabei sollen die unterschiedlichen architektonischen Antworten im Umgang mit neuen technischen Erfindungen und sich verändernden sozialen Praktiken untersucht werden. Im Vordergrund werden entsprechend weniger einzelne Architekten oder Bauten stehen als vielmehr unterschiedliche Konzepte, die für die Architektur ihrer Zeit bestimmend waren.
SkriptLink
051-0363-00LGeschichte des Städtebaus I Information W2 KP2GV. Magnago Lampugnani
KurzbeschreibungDie Vorlesung spannt den Bogen von den Anfängen städtischer Kulturen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts und beschreibt an ausgewählten Beispielen die Geschichte der europäischen Stadt. In der Veranstaltung werden die historischen Planungen und Methoden erläutert und die einzelnen städtebaulichen Entwicklungen in einen grösseren Zusammenhang gestellt.
LernzielDas Sujet der Vorlesungsreihe ist die Geschichte der Architektur der Stadt. Sie wird in erster Linie in ihrer konkreten dreidimensionalen Form als komplexes menschliches Artefakt analysiert. Es werden aber auch die philosophischen oder religiösen Prinzipien, die gesellschaftlichen Verhältnisse, die Eigentumsverhältnisse sowie die Mechanismen der wirtschaftlichen Verwertung der Grundstücke, die Bautechniken und die intellektuellen, literarischen oder künstlerischen Einflüsse untersucht, die diesem Artefakt zugrunde liegen. Städtebau wird als eigenständige Disziplin behandelt, die eigenen Gesetzen folgt, dabei jedoch entscheidenden ausserdisziplinären Einflüssen ausgesetzt ist. Neben den realisierten Städten, Stadterweiterungen oder Stadtumgestaltungen werden auch nicht verwirklichte Pläne und Visionen analysiert. Denn sie stellen zuweilen ideengeschichtliche Höhepunkte dar, die den Realisationen ebenbürtig oder gar überlegen sind.
InhaltIm ersten Semester wird eine Einführung in die Methodik der Disziplin gegeben und die Stadtbaugeschichte im Zeitraum von den Anfängen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts thematisch präsentiert.

01. Einführung zu Gegenstand, Methode und Strategien: Geschichte des Städtebaus als historisches Projekt

02. Athen und Rom in der Antike: Mythos, Selbstdarstellung und Spekulation

03: Vom Geist der Gleichheit zum kolonialen Baustein: Griechische und römische Stadtgründungen

04: Stadtideale und Stadtgründungen des Mittelalters und der Renaissance

05: Barocke Strategien: Die Neuordnung Roms unter Sixtus V., die Inszenierung von Versailles und die Erfindung von St. Petersburg

06: Auf dem Weg zur Aufklärung: Barocke Verteidigungsmuster, die europäische Kolonisierung Amerikas und der Wiederaufbau Lissabons

07: Ideologie und Spekulation nach der Glorious Revolution: Landschaftsparks und Stadtfigurationen in England 1650-1850

08: Zwischen Modernisierung, Grandeur und Repression: Embellissement in Paris 1750-1830

09: Die Konstruktion der bürgerlichen Stadt: Georges-Eugène Haussmann verwandelt Paris in die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts

10: Vom architektonischen Einschub zum Stadterweiterungsplan: Berlin von Karl Friedrich Schinkel bis James Hobrecht

11: Neoabsolutistische Macht, bürgerliches Selbstbewusstsein und marxistischer Idealismus: Die Wiener Ringstrasse und Ildefonso Cerdas Ensanche für Barcelona
SkriptDie Vorlesungen sind in einem Skript (zwei Semester des Bachelor-Studienganges) zusammengefasst, welches an der Professur für Geschichte des Städtebaus (HIL D 75.2) zum Preis von CHF 30,- erstanden werden kann. Das Skript dient als Unterstützung des Vorlesungsbesuches, da in ihm eine Auswahl der wichtigsten Abbildungen aufgenommen wurde, zu jedem Kapitel ein kurzer Einleitungstext und die Namen und Daten der wichtigsten Bauten und ihrer Protagonisten zu finden sind.
LiteraturDie Literaturhinweise zu den einzelnen Kapiteln befinden sich im Skript.
Voraussetzungen / BesonderesGeschichte des Städtebaus von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert
701-0791-00LUmweltgeschichte - Einführung und ausgewählte Probleme Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 100
W2 KP2VD. Speich Chassé
KurzbeschreibungUnsere Gesellschaft steckt in einer ernsten Umweltkrise. Von welcher historischen Dimension ist diese Krise? In welchem Ausmass haben Gesellschaften bereits zu früheren Zeiten ihre und damit vielleicht auch unsere Umwelt umgestaltet? Was waren historisch die grössten Umweltprobleme und wie veränderten sie sich über die Zeit? Wie reagierten Gesellschaften, wenn sich Umweltbedingungen änderten?
LernzielEinführung in die Umweltgeschichte; Überblick über die Entwicklung der Mensch-Umwelt-Verhältnisse in langfristiger Perspektive; vertiefte Betrachtung an ausgewählten Problemen. Verbesserte Kompetenz zur Beurteilung aktueller Probleme aus historischer Sicht und zur kritischen Hinterfragung des eigenen Standpunkts.
SkriptMaterialien zur Lehrveranstaltung werden auf OLAT bereitgestellt.
LiteraturMcNeill, John R. 2003. Blue Planet: Die Geschichte der Umwelt im 20. Jahrhundert, Frankfurt a. M.: Campus.

Uekötter, Frank (Ed.) 2010. The turning points of environmental history, Pittsburgh: University of Pittsburgh Press.

Winiwarter, Verena und Martin Knoll 2007. Umweltgeschichte: Eine Einführung, Köln: Böhlau.
Voraussetzungen / BesonderesTeilnehmende der Vorlesung schreiben während der zweitletzten Sitzung (11.12.2015) eine schriftliche Prüfung.
063-0366-00LDie Architektur der Stadt von der Moderne bis Heute Information W2 KP2VV. Magnago Lampugnani
KurzbeschreibungDie Vorlesung widmet sich der Entwicklung des Städtebaus im 20. Jahrhundert und beschreibt an ausgewählten Theorien, Projekten und realisierten Planungen die Geschichte der modernen Stadt. In der Veranstaltung werden die historischen und zeitgenössischen Planungen und Methoden erläutert und die einzelnen Entwicklungen in einen grösseren Zusammenhang gestellt.
LernzielDas Sujet der Vorlesungsreihe ist die Geschichte der Architektur der Stadt. Sie wird in erster Linie in ihrer konkreten dreidimensionalen Form als komplexes menschliches Artefakt analysiert. Es werden aber auch die philosophischen oder religiösen Prinzipien, die gesellschaftlichen Verhältnisse, die Eigentumsverhältnisse sowie die Mechanismen der wirtschaftlichen Verwertung der Grundstücke, die Bautechniken und die intellektuellen, literarischen oder künstlerischen Einflüsse untersucht, die diesem Artefakt zugrunde liegen. Städtebau wird als eigenständige Disziplin behandelt, die eigenen Gesetzen folgt, dabei jedoch entscheidenden ausserdisziplinären Einflüssen ausgesetzt ist. Neben den realisierten Städten, Stadterweiterungen oder Stadtumgestaltungen werden auch nicht verwirklichte Pläne und Visionen analysiert. Denn sie stellen zuweilen ideengeschichtliche Höhepunkte dar, die den Realisationen ebenbürtig oder gar überlegen sind.
InhaltDie einsemestrige Vorlesung im Herbstsemesters beinhaltet die Entwicklungen des 20. Jahrhunderts

1. Le Corbusier: Theorien, Visionen und Kahlschläge im Namen der autorité

2. Das Amerika des Jazz Age: Zwischen Metropolis of Tomorrow und Broadacre City

3. Im Italien des Faschismus: Monumentalkomplexe und Gründungsstädte zwischen Modernisierungseifer und Repräsentationsmanie

4. Städtebau in totalitären Regimen: Die Architekten des Tausendjährigen Reiches und die "Ingenieure des Glücks" der Sowjetunion von Stalin

5. Vergangenheitsbewältigung und Kalter Krieg: Wiederaufbau im zweigeteilten Deutschland

6. Der Mythos des menschlichen Massstabs: Die 1950er-Jahre in Spanien, Grossbritannien, Skandinavien und Italien

7. Nachkriegsexperimente: Rationalistischer Klassizismus in Frankreich

8. Zwei Gründungshauptstädte des 20. Jahrhunderts: Chandigarh und Brasilia

9. Fiktionen und Visionen: Die Internationale der Stadtutopien

10. Die zweite Eroberung des nordamerikanischen Territoriums: Das Automobil und die Stadt in den USA

11. Analyse, Analogie und Erneuerung: Die Abenteuer der typologischen Stadt
SkriptDie Vorlesungen sind in einem Skript zusammengefasst, das an der Professur für Geschichte des Städtebaus (HIL D 75.2) zum Preis von CHF 20,- gekauft werden kann. Das Skript dient als Unterstützung des Vorlesungsbesuches, da in ihm eine Auswahl der wichtigsten Abbildungen aufgenommen wurde, zu jedem Kapitel ein kurzer Einleitungstext und die Namen und Daten der wichtigsten Bauten und ihrer Protagonisten zu finden sind.
Daneben bietet der Lehrstuhl Quellentextbände an, die zum einen für die Vertiefung in die Materie herangezogen werden können und zum anderen eine Übung für die, in der schriftlichen Prüfung beinhaltende, Textanalyse darstellen. Für den Master-Studiengang wird ein Textband angeboten, der zum Preis von CHF 5,- zu erwerben ist.
LiteraturDie Literaturhinweise zu den einzelnen Kapiteln befinden sich im Skript.
Literatur
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
851-0300-85LDas Wissen der Literatur. Eine EinführungW3 KP2VA. Kilcher
KurzbeschreibungDie Vorlesung vermittelt eine allgemeine Einführung in die Literaturtheorie sowie insbesondere einen Überblick über neuere Theorieansätze, die die Wissensfunktion der Literatur untersuchen.
Lernziel1) Einführung in neuere Ansätze der Literaturtheorie
2) Einführung in die literaturwissenschaftliche Wissenstheorie
InhaltDie Vorlesung verfolgt zwei Ziele: sie will zum einen eine allgemeine Einführung in die Literaturtheorie geben (und widmet sich damit dem "Wissen über die Literatur"). Zum zweiten geht es dabei insbesondere um jene theoretischen Ansätze der letzten Jahre, die die Literatur in ihrer Wissensfunktion ernst nehmen (damit widmet sie sich dem "Wissen der Literatur" selbst). Anders als lange behauptet, geht eine Reihe jüngerer literatur- und kulturtheoretischer Ansätze davon aus, dass die Literatur nicht etwa in einem Gegensatz zum Weltgehalt wie zur Ordnungsform der Wissenschaften -- insbesondere der Naturwissenschaften -- steht (so etwa die Diskursanalyse oder der New Historicism). Vielmehr begreifen diese die Literatur gerade in ihren epistemologischen Formen und Funktionen. Die Literatur partizipiert, so die grundlegende These, aktiv an der Konstitution und Formation von Wissen. Sie generiert ihrerseits Wissensmodelle, dies auch in kritischer oder aber utopischer Absicht. Und sie macht auf die zentrale Rolle von Ordnung und Darstellung (Systematisierung, Narrativierung, Versprachlichung, Verbildlichung) in den Wissenschaften aufmerksam.
851-0301-04LPhotography and Literature. Exchanging Practices and PoeticsW3 KP2GF. Broggi-Wüthrich
KurzbeschreibungThe course discusses writers from Henry James to Margaret Atwood whose interest for photography led them to elaborate new intriguing modes of representation. The aim is to identify how literature, photography and art meet to promote a photographic aesthetics while approaching the theories of Susan Sontag, Roland Barthes and Bourdieu as well as postmodern or posthuman criticism.
LernzielStudents know a wide variety of literary text (and their authors) that are related in content or form to the practice of photography. Students know how to relate texts to key critical theories as well as to the historical and social context.
Voraussetzungen / BesonderesAll interested students are most welcome. The course is not intended as a language course but a good knowledge of English is a necessary requirement in order to participate to class discussions and to do the reading.
851-0301-05LAnfangen Information Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 25
W3 KP2SC. Jany
Kurzbeschreibung"Aller Anfang ist schwer, doch ohne ihn kein Ende wär", sagt man. Was aber macht das Anfangen so schwer? Was ist das Anfangen für ein Tun? Was für ein Können oder Wissen setzt es voraus? Und was hat der Anfang mit dem Ende zu tun? Dem wollen wir anhand von sakralen, mythologischen, philosophischen, literarischen und wissenschaftlichen Texten nachgehen, die (ganz unterschiedlich!) Anfänge machen.
Lernziel- gründliche Lektüre und kritische Durchdringung der Texte
- Reflexion auf die Voraussetzungen und die Praxis des Anfangens bzgl. Epistemologie und rhetorischer Strategie (d.h. als Gedanken- und Schreiboperation)
- Auseinandersetzung mit der kulturtheoretischen und kulturgeschichtlichen Funktion von Ursprungsfiktionen wie Schöpfungsmythen, Ursprungsphilosophie, oder aber poetische Anrufungen
LiteraturSchöpfungs- und Ursprungsmythen (Genesis und Johannes-Evangelium, Theogonie, Upanischaden), Philosophie (Fichte, Hegel), Dichtung und Literatur (Wieland, Hölderlin, Novalis, Wordsworth, Melville, Richard Wagner, Beckett). -- Zur Einführung: Wolfgang Iser, Emergenz: Nachgelassene und verstreut publizierte Essays (Konstanz 2013).
Voraussetzungen / BesonderesLektüre teilweise englischsprachig
851-0306-05LLiteratur und Technik - Simulationen, Prototypen, Apparate
Besonders geeignet für Studierende D-ITET, D-MAVT, D-MATL
W3 KP2SE. Edelmann-Ohler
KurzbeschreibungLiteratur, die Technik zum Thema hat, überträgt Modelle, Produkte und Verfahrensweisen naturwissenschaftlichen Fortschritts in die Logik der Poesie. Dabei wird nicht nur das Technische in Literatur überführt, sondern es werden ebenso kulturelle und soziale Re-Kontextualisierungen dieser Inhalte vorgenommen, die wiederum alternative Lesarten von Wissensszenarien aufzeigen.
LernzielDie Studierenden können verschiedene Formen des Zusammenhangs zwischen Literatur und Technik beschreiben. Ferner kennen sie Fiktionen von Technik und können deren zentrale Anliegen formulieren und analysieren.
InhaltIm Seminar lesen wir unter anderem Texte von E.T.A. Hofmann, Franz Kafka, Georg Kaiser und Max Frisch.
851-0309-15LThomas Manns letzter Roman: "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Findet dieses Semester nicht statt.
Maximale Teilnehmerzahl: 20
W3 KP2Skeine Angaben
Kurzbeschreibung"Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" erschien 1954, ein Jahr vor Thomas Manns Tod. Der humoristische Hochstaplerroman wurde, nicht zuletzt aufgrund entsprechender Selbstkommentare Manns, lange als eher leichtgewichtiger, unterhaltsamer Text rezipiert. In ihm sind aber vielgestaltige und komplexe Intertexte und Wissensbestände sedimentiert, die allererst aufgeschlüsselt sein wollen.
Lernziel- Die Studierenden lesen die "Bekenntnisse" integral und diskutieren den Roman im Plenum
- Die Studierenden machen sich ausgehend von diesem Primärtext mit der Technik literaturwissenschaftlich fundierten 'close readings' vertraut
- Im Seminargeschehen werden fundierte und aktuelle Forschungsperspektiven auf den Text eröffnet, die vorzugsweise wissens- und ideengeschichtlich tingiert sind. Hinzu kommen diskursanalytische, gendertheoretische und weitere Ansätze
851-0300-79LTheorien des WitzesW3 KP2SA. Kilcher
KurzbeschreibungWas ist Witz? Witz ist nicht einfach eine pointierte komische Rede, sondern eine komplexe Form des Schreibens und des Wissens. Im Seminar wird die Theorie des Witzes systematisch wie historisch aufgearbeitet. Die theoretische Neugier, was denn das ästhetische und epistemologische Prinzip des Witzes sei, reicht von der klassischen Rhetorik bis hin zu Lebensphilosophie und Psychoanalyse.
LernzielDas Seminar untersucht die Form des Witzes in ihrer Schreibweise und Epistemologie. Dabei erweist sich der Witz als eine Schaltfigur in die Entwicklung neuzeitlicher Literaturbegriffe und zugleich Wissenstheorien.
InhaltWider Erwarten ist der Witz nicht nur eine simple Form des Komischen, sondern eine komplexe Form des Schreibens und des Wissens, die mit Ähnlichkeit und Differenz spielt und das Disparate nebeneinanderstellt. In dieser Form hat der Witz vor allem im 17. und im 18. Jahrhundert eine zentrale Funktion als poetische und rhetorische Aussageweise. Erst im 19. Jahrhundert wird der Witz zur pointierten Form des Komischen und mit der Funktion der Erzeugung von Lachen verbunden. Dies mündet um 1900 u.a. bei Henri Bergson, Michail Bachtin und Sigmund Freud in anspruchsvolle lebensphilosophische, soziologische und psychologische Theorien des Witzes.
851-0365-01LIntroduction to English Literature: Science and Fiction Part IW2 KP2SA. Brand-Kilcher
Kurzbeschreibung"Plot is to the novelist what experiment is to the scientist." (Lionel Trilling) We will read Emile Zola's essay "The Experimental Novel" and other texts to look on the one hand at the scientific aspect to fiction and fiction writing and on the other hand at the narrative and fictional aspects to science.
LernzielCompare and find out about differences and similarities between natural sciences and fiction/ fiction writing. Maybe become aware that "to conclude that what happens in the laboratory is what happens in the universe requires a leap of the imagination." (Trilling)
InhaltWe will look at a number of essays and texts on that subject. We will also read Zadie Smith's highly entertaining novel "White Teeth" which has a very elaborate not to say artificial plot. One line of the story is about the geneticist Marcus Chalfen and the "Future Mouse" he designed.
LiteraturRecommended Reading: Zadie Smith: White Teeth; Emile Zola: The Experimental Novel
851-0129-00LSchreiben für andere - Wissenschaft und Öffentlichkeit Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W2 KP2VU. J. Wenzel
KurzbeschreibungTexte schreiben lernen, die Themen aus der Wissenschaft allgemeinverständlich nach aussen darstellen und vermitteln sollen (in Tageszeitungen, nichtwissenschaftlichen Zeitschriften, aber auch in Papieren für die jeweiligen Nichtspezialisten in wissenschaftlich-universitären Gremien). Kulturgeschichtliche und philosophische Einblicke in das Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit gewinnen.
LernzielTexte schreiben können, die Themen aus der Wissenschaft allgemeinverständlich nach aussen darstellen und vermitteln sollen (in Tageszeitungen, nichtwissenschaftlichen Zeitschriften, aber auch in Papieren für die jeweiligen Nichtspezialisten in wissenschaftlich-universitären Gremien). Den Blick für das Wesentliche schärfen, das kritische Urteilsvermögen schulen, den sprachlichen Ausdruck im Schriftlichen verbessern. Grundzüge der modernen "Wissensgesellschaft" und ihrer Medien kennen lernen. Das Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit in seinen kulturgeschichtlichen, wissenschaftssoziologischen und philosophischen Aspekten verstehen.
InhaltEs werden praktische Übungen im Verfassen von Wissenschaftsfeuilletons mit der Erarbeitung kulturgeschichtlicher, wissenschaftssoziologischer und philosophischer Aspekte des Themas "Schreiben für andere - Wissenschaft und Öffentlichkeit" verknüpft. Vorträge, Aufsätze und ggf. ein Buch dienen den Schreibübungen als "Ausgangsmaterial". (Der Besuch eines Vortrags wird in das Seminarprogramm integriert.)
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Die Bereitschaft, sich auf ein Projekt mit experimentellem Charakter einzulassen. GUTE BEHERRSCHUNG DER DEUTSCHEN SPRACHE.
Das Seminar wird z.T. als Blockveranstaltung (gegen Semesterende) stattfinden.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. SCHRIFTLICHE ANMELDUNG erforderlich (bis 31. August): Link
851-0315-01LSchreibarbeit: Präzision der Sprache als Forschungsfeld der Literatur Belegung eingeschränkt - Details anzeigen W1 KP1GF. Kretzen
KurzbeschreibungMit einem literarisch verfassten Text unterwerfen wir uns einer
Versuchsanordnung und erforschen die Möglichkeiten, die sich aus der
spezifischen Anordnung und Durchführung der Teile dieses Textes ergeben.
Literarisches Schreiben erlaubt uns, zu einer anderen Art des Wissens
überzugehen. Dabei gelangen wir von der Frage: Über was will ich
schreiben? zur Frage: Was schreibe ich?
LernzielEs soll in dieser Veranstaltung darum gehen, an eigenen Texten Bedingungen und Kriterien literarischen Schreibens zu analysieren und anzuwenden. Angesprochen sind Personen, die sich für literarische Ansätze zur Annäherung an das Exakte interessieren. Wer literarische Texte zu schreiben versucht, sieht sich konfrontiert mit einer unvorhersehbaren sprachlichen Dynamik, deren Machbarkeit anderen Gesetzen und Regeln als denjenigen der Natur- und Technikwissenschaften folgt. Die Erfahrung der Evidenz literarischer Ansätze in der eigenen Textarbeit eröffnet naturwissenschaftlich orientierten Schreibenden einen inhaltlich und methodisch erweiterten Sprachraum.
InhaltIn den Natur- und Technikwissenschaften werden Experimente aufgestellt, Gleichungssysteme analysiert und Theorien formuliert. Ergänzend dazu soll in der Veranstaltung „Schreibarbeit“ der Präzision einer literarischen Textanlage, ihrer Wortwahl und Evidenz nachgegangen werden.

Mit einem literarisch verfassten Text unterwerfen wir uns ebenfalls einer Versuchsanordnung und wir erforschen, was sich aus der spezifischen Anordnung seiner Teile in der Durchführung des Textganzen ergibt. Diese Form der Schreibarbeit führt von der Frage „Über was will ich schreiben?“ zur Frage „Was schreibe ich?“.
Wie unterscheiden sich solche Vorgehensweisen der Literatur vom Sprachgebrauch der Naturwissenschaften?

Es soll in dieser Veranstaltung darum gehen, an eigenen Texten Bedingungen und Kriterien literarischen Schreibens zu analysieren und anzuwenden. Angesprochen sind Personen, die sich für literarische Ansätze zur Annäherung an das Exakte interessieren.

Wer literarische Texte zu schreiben versucht, sieht sich konfrontiert mit einer unvorhersehbaren sprachlichen Dynamik, deren Machbarkeit anderen Gesetzen und Regeln als denjenigen der Natur- und Technikwissenschaften folgt. Die Erfahrung der Evidenz literarischer Ansätze in der eigenen Textarbeit eröffnet naturwissenschaftlich orientierten Schreibenden einen inhaltlich und methodisch erweiterten Sprachraum.
Voraussetzungen / BesonderesZur Anmeldung für den Kurs soll ein selbstverfasster zwei- bis dreiseitiger Text eingereicht werden, der in der Veranstaltung diskutiert werden wird. Dabei kann es sich um einen bereits vorhandenen Text handeln, etwa einen Essay aus der Schulzeit oder einen Beitrag für eine Studierendenzeitschrift. Anschliessend werden die Teilnehmenden einen Text nach gegebenem Thema schreiben, der uns erlauben wird, die Vielfalt der Durchführungen einer gegebenen Aufgabe zu diskutieren.
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