Suchergebnis: Katalogdaten im Herbstsemester 2017

Pharmazeutische Wissenschaften Bachelor Information
Drittes Studienjahr
Kernfächer 3. Jahr
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
535-0830-00LPharmaceutical Immunology Information O2 KP2GD. Neri, C. Halin Winter
KurzbeschreibungGet Students familiar with basic Immunological concepts of pharmaceutical relevance.
LernzielGet Students familiar with basic Immunological concepts of pharmaceutical relevance.
InhaltChapters 1 - 11 of the Janeway's ImmunoBiology, by Kenneth Murphy (9th Edition; Garland).
LiteraturJaneway's ImmunoBiology, by Kenneth Murphy (9th Edition).

Paperback
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535-0210-00LRadiopharmazeutische ChemieO2 KP2VR. Schibli, S. M. Ametamey
KurzbeschreibungMolekulare Bildgebung, Kenntnisse der physikalischen Grundlagen von Radioaktivität, Aufbau und Funktion von Radiopharmaka, Beispiele der Anwendung in der Diagnose und Therapie am Menschen. Gezielte Radionuklidtherapie, Radiopharmazeutische Synthesen.
Lernziel- Am Ende der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage die physikalischen Grundlagen im Zusammenhang mit Radioaktivität und die verschiedenen Arten radioaktiver Strahlung, die relevant sind in der Radiopharmazie bzw. Nuklearmedizin, zu erklären und zu beschreiben.
- Die Studierenden wissen wie Radionuklide hergestellt und gewonnen werden können.
- Die Studierenden kennen und sind in der Lage, die unterschiedlichen bildgebenden Verfahren in der Medizin zu beschreiben insbesondere PET und SPET.
- Die Studierenden können den Aufbau und die Funktion von Radiopharmaka beschreiben und sind in der Lage Strategien zum Design neuer Radiopharmaka zu entwickeln
- Die Studierenden kennen ausgewählte Beispiele klinisch relevanter Radiopharmaka und können die Struktur und den Wirkmechanismus erklären.
- Die Studierenden können die Prinzipien der internen Dosimetrie systemisch applizierter Radiopharmaka erörtern und anwenden anhand ausgewählter Beispiele.
InhaltEinführung Radioaktivität, Einführung in molekulare Bildgebung, mit Radiopharmaka, PET- und SPET-Nuklide, Generatoren, Mutter/Tochter-Aktivität, 99mTc-Kit-Präparationen, Tc-Chemie, Herz- und Infektionsdiagnostik, Lungenpharmaka, Arten von Gehirnradiopharmaka, Quantifizierung mit Hilfe von Kompartimentmodellen, Pharmakologie mit PET, Nuklearmedizinische Anwendungen; Tumor-affine Radiopharmaka, Diagnostische Anwendung, Nuklidtherapie, Radioimmunokonjugate, Dosisberechnungen, Nuklearmedizinische und Radiopharmazeutische Praxis.
SkriptLink
LiteraturReferenzliteratur:
Gopal B. Saha, Ph.D, Fundamentals of Nuclear Pharmacy; Verlag: Springer New York; Auflage: 6th ed. (3. November 2010)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 1441958592
ISBN-13: 978-1441958594

-zu beziehen via Polybuchhandlung
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Grundlagenkenntnisse in Physik und Chemie
535-0165-00LMedizinische MikrobiologieO1 KP1VK. Lucke
KurzbeschreibungVermittlung spezifischen Fachwissens auf den Gebieten Medizinische Mikrobiologie, Infektiologie und Epidemiologie einschliesslich Labordiagnostik.
LernzielVermittlung spezifischen Fachwissens auf den Gebieten Medizinische Mikrobiologie, Infektiologie und Epidemiologie einschliesslich der wichtigsten Aspekte der Labordiagnostik.
InhaltGrundlagen der Medizinischen Mikrobiologie:
- Gast-Wirt-Beziehung
- Krankheitsbild und Diagnostik wichtiger bakterieller
Infektionserreger;
- Therapie von bakteriellen Infekten
- Exkurs in die Medizinische Mykologie, Virologie und
Parasitologie
- allgemeine Themen zur Infektiologie und Epidemiologie
Literatur- Brock, Mikrobiologie, Pearson, 13. aktualisierte Auflage
- Kayser F. et al., Medizinische Mikrobiologie, Thieme,
Stuttgart, New York
Aktuellste Auflage (derzeit 12. Auflage 2010)
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Grundlagen in Biochemie, Allgemeiner Mikrobiologie und Immunologie
Praktika 3. Jahr
Die Praktika setzen den Besuch der zugehörigen Vorlesung voraus. Durchfuehrung gemaess separatem Programm.
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
535-0219-00LPraktikum Pharmazeutische Analytik Belegung eingeschränkt - Details anzeigen O3 KP7PC. Steuer
KurzbeschreibungSelbständiges analytisches Arbeiten mit Analysegeräten; Richtiges und kritisches Anwenden von Analysevorschriften mit nachfolgender Auswertung und Interpretation der Messwerte; Entwicklung eigener Analysevorschriften zur Lösung einfacher analytischer Probleme.
LernzielSelbständiges analytisches Arbeiten mit Analysegeräten; Richtiges und kritisches Anwenden von Analysevorschriften mit nachfolgender Auswertung und Interpretation der Messwerte; Entwicklung eigener Analysevorschriften zur Lösung einfacher analytischer Probleme.
InhaltEinführung in Grundlagen und Anwendung der nachfolgenden Analysemethoden zwecks Identitäts-, Reinheits- und Stabilitätsprüfungen von Arzneistoffen und Arzneiformen: Chromatographie (TLC, HPTLC, HPLC und GC), Spektroskopie (UV-, IR-Spektroskopie), Massanalytische Bestimmungsmethoden mit voltametrischer und amperometrischer Endpunktsbestimmung, Chemische Identifizierungsmethoden und Reinheitsprüfungen, Trennmethoden, Methoden der Ph. Eur. und Ph. Helv.; Einsatz der Grundlagen im Anwendungs- und Forschungspraktikum.
LiteraturSkript Pharmazeutische Analytik Praktikum
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen:
SR 2004: 2 KP aus Analytischer Chemie 529-1041-00, Besuch der Vorlesung Pharmazeutische Analytik
SR 2013: 6 KP aus Analytik/Pharmazeutische Analytik oder 36 KP aus der Kategorie Kernfächer 2. Jahr.
535-0166-00LPraktikum Medizinische Mikrobiologie Belegung eingeschränkt - Details anzeigen O1 KP1GA. Lehner
KurzbeschreibungGrundausbildung in praktischer Medizinischer Mikrobiologie.
LernzielVertiefung des Vorlesungs-Stoffes.
Bearbeitung simulierter klinischer Proben mit den Methoden der klassischen Medizinischen Mikrobiologie (Mikroskopie, Kultur, etc.). Dabei geht es im wesentlichen um die Identifikation von bakteriellen, mykobakteriellen und mykologischen Erregern sowie um die Prüfung der Keime auf Antibiotika-Resistenz.
Sicherer labortechnischer Umgang mit pathogenen Mikroorganismen, da Mikroorganismen der Risikogruppen 1 und 2 bearbeitet werden. Erlernen aseptischer Techniken im Umgang mit pathogenen Mikroorganismen. Sterilisation, Desinfektion, Konservierung.
Grundsätze der Biosicherheit.
InhaltEs werden simulierte Patientenproben bearbeitet, welche zu ca. 50 realistisch dargestellten Fallbeispielen passen. Die Studierenden bearbeiten in Gruppen die Fälle und erhalten Einblick in die Abläufe in einem klinisch mikrobiologischen Labor. Dabei müssen sie anhand des Skriptes selbständig die Keime identifizieren und auf Antibiotika-Resistenzen testen. Da eine einzelne Gruppe nur einen Teil der Fälle bearbeitet, werden die Erfahrungen und Resultate im Plenum durch die Gruppen präsentiert.
SkriptDas Skript in Deutsch wird in der Veranstaltung abgegeben und dient als Arbeits-Anleitung
Literatur- Kayser, Böttger, Zinkernagel, Haller, Eckert, Deplazes, Medizinische Mikrobiologie, Thieme, Stuttgart, New York (2010). 12. Auflage
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen:
Elektronische Belegung bis spätestens zum 15. Oktober (gilt als Anmeldung);
Besuch der Vorlesung Medizinische Mikrobiologie im gleichen Semester oder vorher;
Grundlegende Verhaltensweisen im Labor.
535-0239-00LPraktikum Medizinische Chemie Belegung eingeschränkt - Details anzeigen O3 KP7PJ. Hall, M. Detmar, C. Halin Winter, D. Neri
KurzbeschreibungThe course comprises experiments relating to concepts of medicinal chemistry including statistical processing, fitting of experimental data, computer modeling of protein structures, experimental measurement of affinity constants and kinetic dissociation constants for protein ligands. The chemical stability of a drug will be studied. Basic gene cloning and protein expression will be introduced.
LernzielKnowledge of experimental methods in drug discovery and development
InhaltCharacterisation of the biophysical and biological properties of drugs.
SkriptScripts
LiteraturOriginal literature
Voraussetzungen / BesonderesRequirements:
Laboratory course in Pharmaceutical Anaytics;
Lecture Medicinal Chemistry I in the same semester or earlier.
Kompensationsfächer
NummerTitelTypECTSUmfangDozierende
535-0344-00LVon Ethnopharmazie zu molekularer PharmakognosieW1 KP1VB. Frei Haller, J. Gertsch
KurzbeschreibungGrundverständnis und Sensibilisierung für ethnopharmazeutische und ethnopharmakologische Themen und Forschung. Kenntnisse über Methoden der Arzneistofffindung aus natürlichen Quellen. Auseinandersetzung mit der Problematik rund um Gesetze und internationale Abkommen. Stellenwert des ethnopharmazeutischen Wissens für die Weltgesundheit.
LernzielGrundverständnis und Sensibilisierung für ethnopharmazeutische und ethnopharmakologische Themen und Forschung. Kenntnisse über Methoden der Arzneistofffindung aus natürlichen Quellen. Auseinandersetzung mit der Problematik rund um Gesetze und internationale Abkommen. Stellenwert des ethnopharmazeutischen Wissens für die Weltgesundheit.
InhaltEinführung in die Ethnopharmazie und verwandte Disziplinen: Begriffsdefinitionen, Arbeitsmethoden, Forschungsprojekte, Bioprospecting. Traditionelle Arzneipflanzen verschiedener Kulturkreise und ihr Stellenwert in der modernen westlichen Medizin (rationale Begründung der traditionellen Anwendung). Aktuelle "Modepflanzen". Erfahrungswissen versus Evidence Based Medicine. Die Rolle der Biodiversität (CBD, Rio 1992; Nagoya 2010) und Problematik der Arzneistoffentwicklung aus Naturstoffen. Screening-Strategien zur Wirkstoff-Findung (Random-Screening versus Screening nach kulturellen, ökologischen, ethnopharmakologischen, chemotaxonomischen Gesichtspunkten). Traditionelles Wissen rund um die Bekämpfung der Malaria und Umsetzung in Forschung, Produkteentwicklung und Implementierung in der Entwicklungszusammenarbeit. Einführung und ausgewählte Beispiele von pflanzlichen Rauschdrogen und Giften, deren Wirkmechansimen, sowie deren ethnopharmakologische Bedeutung. Kritische Auseinandersetzung von Bioprospecting als Drug Discovery Strategie.
SkriptHandouts in digitaler Form werden zur Verfügung gestellt.
LiteraturPlants in Our World, Economic Botany (2014) Beryl B. Simpson; Molly Conner Ogorzaly, 4th ed. , MacGraw-Hill, Boston
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Grundvorlesungen in Biologie oder Biochemie sowie pharmazeutischer Biologie müssen besucht worden sein; nicht für Studienanfänger geeignet.
535-0015-00LGeschichte der PharmazieW1 KP1VM. Fankhauser
KurzbeschreibungVermitteln von Grundkenntnissen der Geschichte der Pharmazie, die den Studierenden erlauben, eine nuancierte und von der Geschichte relativierte Annäherung an die aktuelle Pharmazie und die Entwicklung des Arzneischatzes zu geben.
LernzielVermitteln von Grundkenntnissen der Geschichte der Pharmazie, die den Studierenden erlauben, eine nuancierte und von der Geschichte relativierte Annäherung an die aktuelle Pharmazie und die Entwicklung des Arzneischatzes zu geben.
InhaltEin erster Teil der Vorlesung wird sich der Rolle des Apothekers in der Geschichte widmen, dessen Platz in der Gesellschaft, sowie der grossen Etappen der sozialen und rechtlichen Entwicklung der Pharmazie. Ein zweiter Teil wird die Arzneimittelgeschichte behandeln, mit der Entwicklung der therapeutischen Theorien und der Evolution der verwendeten Medikamente, ohne deren manchmal mythische und symbolische Dimension zu vergessen. Zudem werden Texte aus der pharmazeutischen Literatur vorgestellt, die dann in workshops analysiert werden können.
LiteraturWird in der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Keine. Interesse für die Rolle der Pharmazie und der Medikamente in der Vergangenheit von Vorteil.
535-0360-00LRationale Phytotherapie an ausgewählten BeispielenW1 KP1VJ. Drewe, K. Berger Büter
KurzbeschreibungBasierend auf Prinzipien der Evidenz-basierten Medizin, epidemiologischen und ökonomischen Aspekten wird die rationale Phytotherapie vorgestellt. Diskutiert werden die Drogenauswahl, Extraktherstellung, Kriterien der Wirksamkeitsbestimmung, Biomarker und Pharmakokinetik, Sicherheit und Anforderungen der Arzneimittelbehörden.
LernzielDie StudentInnen sollen die den Stellenwert der rationalen (= evidenzbasierten) Pharmakotherapie mit pflanzlichen Extrakten kennenlernen.
Sie sollen den Entwicklungsprozess eines pflanzlichen Medikamentes kennenlernen:
o Wie werden interessante Entwicklungskandidaten identifiziert. Was sind die Strategien?
o Was sind die behördlichen Anforderungen (Traditioneller Gebrauch, Well-established use, new herbal entities)?
o Was sind die Beurteilungskriterien?
o Wirksamkeitsbestimmung (Tier-/Humanstudien, Biomarker)
o Pharmakokinetik
o Sicherheit (Toxizität, unerwünschte Wirkungen, Interaktionen)
o Pharmazeutische Qualität
o Sortenreinheit (Wildsammlungen, Anbau)
o Sicherstellung gleichbleibender Qualität
o Welche Extraktionsverfahren?

Beispielhaft werden folgende wichtige Protoypen vorgestellt und kritisch diskutiert:
• Cannabis sativa
• Hypericum perforatum
• Iberogast®
Crataegus
• Echinacaea
• Serenoa repens
• Petasites Hybridus
• Silybum marianum
• Perlargonium
InhaltEffektive Zeiten 14.45 - 15.30; 15.45-16.30)

20.09.2017
Qualität Arzneipflanzen-Fertigprodukte, Monographien (Kommission E, ESCOP, HMPC), Unterschiede hinsichtlich des Registrierungsstatus und -anforderungen: traditional use, well established use und new herbal entities, Methoden Produktentwicklung (Pflanzenauswahl, Anbau, Extraktentwicklung, präklinische und klinische Entwicklung) - KB
Iberogast - KB

27.09.2017
Fällt aus

04.10.2017
Grundlegende Begriffe der evidenzbasierten Medizin - JD
Hypericum perforatum (inklusive Pyrrolizidinalkaloid Problematik) - KB, JD

11.10.2017
Petasites hybridus - KB. JD
Pyrrolizidinalkaloide - KB, JD

18.10.2017
Crataegus -KB, JD
Serenoa repens - KB, JD

25.10.2017
Silybum marianum - KB, JD
Cannabis - KB, JD

02.11.2016
Echinacea - KB, JD
Prüfung (MC)
SkriptDie Skripten werden vor den jeweiligen Vorlesungen per Email an die Teilnehmer versandt
535-0021-00LVitamine in der Vorsorge und TherapieW1 KP1VC. Müller
KurzbeschreibungVitamine sind Verbindungen, welche von einem bestimmten Organismus nicht synthetisiert werden können und deshalb über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die Anwendung von Vitaminen zur Erhaltung der Gesundheit und für die Prävention von potentiellen Erkrankungen.
LernzielZiel der Vorlesung ist eine kritische Auseinandersetzung der Studenten/innen mit dem Thema "Vitamine in der Vorsorge und Therapie". Dabei sollen diese eine Übersicht über die Vitamine, deren medizinische Anwendung und die Rolle des Apothekers bei "over-the-counter"-Produkten erhalten.
InhaltMangelzustände einzelner Vitamine resultieren in spezifischen Kranheitsbildern. Als Beispiel sei Skorbut (Vitamin C-Mangel) genannt. Derartige Krankheitsbilder sind oft gut zu erkennen und einfach behandelbar. Der klinische Nutzen einer Supplementierung betrifft deshalb meistens Leute, welche schwere Mangelzustände haben und bei denen ein Risiko für Komplikationen besteht. Ein latenter Vitaminmangel birgt die Gefahr verschiedenster gesundheitlicher Probleme und Risiken. Ein Beispiel hierfür sind neurologische Störungen bei älteren Personen als Konsequenz einer chronischen Unterversorgung mit Vitamin B12. Subklinische Mangelzustände von (mehreren) Mikronähstoffen sind oft schwierig zu erkennen. Gerade dann aber, ist der Rat des Apothekers gefragt.
Eine zu hohe Einnahme von Vitaminen durch Übersupplementierung resp. durch Anreicherung von Nahrungsmitteln mit Vitaminen kann aber auch gefährlich sein (Hypervitaminose). Dies gilt insbesondere bei fettlöslichen Vitaminen oder einer konstanten Einnahme grosser Mengen an wasserlöslichen Vitaminen über eine längere Zeit.
Die Vorlesung "Vitamine in der Vorsorge und Therapie" gibt einen Überblick über die Geschichte und die Anwendungen der Vitamine und deren Funktionen zur Erhaltung der Gesundheit. Der Nutzen einer Vitamin Supplementierung bei Mangelzuständen und bei latenter Unterversorgung sowie potentielle Risiken einer Übersupplementierung werden diskutiert.
SkriptVorlesungsunterlagen werden im Kurs ausgeteilt (teilweise in englischer, teilweise in deutscher Sprache).
LiteraturLeseempfehlung: als Nachschlagewerke:

- Handbuch Nährstoffe, Burgerstein,
Trias Verlag ISBN 978-3-8304-6071-8

Arzneimittel und Mikronährstoffe - Medikationsorientierte Supplementierung
WVG, ISBN 978-3-8047-2779-3
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse in Biochemie und Pharmakologie. Fähigkeit, wissenschaftliche Publikationen in englischer Sprache zu lesen und zu verstehen.
535-0250-00LBiotransformation of Drugs and XenobioticsW1 KP1VS.‑D. Krämer
KurzbeschreibungKenntnis über die wichtigsten Biotransformations-Reaktionen in der Arzneistoff-Therapie, Voraussage der möglichen Metaboliten von Arzneistoffen und Xenobiotica, Erkennen von Strukturelementen und Reaktionen, die zu toxischen Metaboliten führen können. Kenntnis der inter- und intraindividuellen Einflussfaktoren.
LernzielLernziele: Kenntnis über die wichtigsten Biotransformations-Reaktionen in der Arzneistoff-Therapie, Voraussage der möglichen Metaboliten von Arzneistoffen und Xenobiotica, Erkennen von Strukturelementen und Reaktionen, die zu toxischen Metaboliten führen können. Kenntnis der inter- und intraindividuellen Einflussfaktoren.
InhaltDie wichtigsten Biotransformations-Reaktionen mit Beispielen. Die wichtigsten Enzyme und Reaktionspartner, die an der Biotransformation von Arzneistoffen und Xenobiotika beteiligt sind. Toxische Reaktionen von Metaboliten. Faktoren, die die Biotransformation beeinflussen.
SkriptBiotransformation of drugs and xenobiotics
LiteraturB. Testa and S.D. Krämer. The Biochemistry of Drug Metabolism: Volumes 1 and 2, VHCA, Zürich, 2008 and 2010.

B. Testa and S.D. Krämer. The Biochemistry of Drug Metabolism: Parts 1 to 7. Published in Chemistry & Biodiversity, 2006-2009.
535-0310-00LGlycobiology in Drug DevelopmentW1 KP1VV. I. Otto
KurzbeschreibungProtein-based drugs constitute around 25% of new approvals and most of them are glycoproteins. Using selected examples of prominent glycoprotein drugs, the course aims at providing insight into glycosylation-activity relationships and into biotechnological production and analytics.
LernzielStudents gain insight into the glycobiology of therapeutically used glycoproteins. This implies knowing and understanding
- the major types of protein-linked glycans and their biosynthesis
- the most important expression systems for production of recombinant glycoproteins
- methods used to alter or manipulate glycosylation
- the most prominent clinically used glycoproteins and how glycosylation influences their therapeutic profile.
- Current methods for the qualitative and quantitative characterization of glycoproteins
Students are able to apply this knowledge and propose solutions to biotechnological problems that involve protein glycosylation.
Inhaltlecture plan:
1. Introduction: Carbohydrates - one of life's principal molecular languages
2. Glucocerebrosidase and the biosynthesis of N-glycans
3. PSGL-1 and the biosynthesis of O-glycans
4. The glycoprotein hormones and the analysis of their glycosylation
5. Monoclonal antibodies and the modification of their therapeutic profile through glycoengineering
6. EPO "the same but different"
SkriptThe slides used for the lectures will be provided online
Literatur- Essentials of Glycobiology 2nd edition, A. Varki, R.D. Cummings et al., Cold Spring Harbor Laboratory Press, New York 2009.
- Posttranslational Modification of Protein Biopharmaceuticals, G. Walsh (ed.), Wiley VCH, Weinheim 2009.
- Gentechnik, Biotechnik. Grundlagen und Wirkstoffe, 2. Auflage, Dingermann, Winckler, Zündorf, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2011.
Voraussetzungen / BesonderesRequirements: Basic knowledge in immunology, molecular biology, protein chemistry and analytics. Basic knowledge in pharmacology.
535-0300-00LMolecular Mechanisms of Drug Actions and Targets Belegung eingeschränkt - Details anzeigen
Maximale Teilnehmerzahl: 24
W2 KP1VV. I. Otto, J. Scheuermann
KurzbeschreibungIm Schnitt wird ein Medikament pro Jahr vom Markt genommen. Anhand ausgewählter Beispiele solch gescheiterter Medikamente werden in diesem Kurs die modernen Erklärungen von Arzneimittelwirkungen, sowie die Aussagekraft (prä-)klinischer Studien analysiert und diskutiert. Auch werden die ethischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erwartungen, die wir an neue Medikamente stellen, reflektiert.
LernzielKritische Auseinandersetzung mit den modernen Untersuchungsmethoden und Ansätzen zur Erklärung von Arzneimittelwirkungen. Diskussion ethischer, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Erwartungen an die Entwicklung neuer Medikamente.
InhaltIm Dezember 2006 brach Pfizer ihre gross angelegte Phase III-Studie (15'000 Probanden) zur Prävention von Atherosklerose und kardiovaskulären Erkrankungen mit Torcetrapib ab. 800 Millionen $ Entwicklungskosten und 21 Milliarden $ Börsenkapital wurden über Nacht wertlos. Das Scheitern von Torcetrapib hat Grenzen einer extrem reduktionistischen Betrachtungsweise von Atherosklerose und deren Beeinflussung durch Medikamente aufgezeigt. Es hat zudem verdeutlicht, welch hohe Anforderungen wir heute an eine sichere und breite Anwendbarkeit und somit den wirtschaftlichen Erfolg von Arzneimitteln stellen.
Torcetrapib ist kein Einzelfall. In den vergangenen 10 Jahren wurde durchschnittlich ein Medikament pro Jahr vom Markt genommen. Die Gründe waren mangelnde Wirksamkeit, unvorhergesehene, schwere Nebenwirkungen oder toxische Effekte. Dies zeigt, dass die gängigen Untersuchungen und das moderne Verständnis von Arzneimittelwirkungen oft nicht ausreichen, um deren Auswirkungen auf grössere Patientengruppen vorauszusagen.
Der Kurs ist diesem Themenkomplex gewidmet. Anhand von drei besonders aufschlussreichen Beispielen "gescheiterter" Medikamente werden die aufgetretenen Probleme, sowie die Konzepte und Aussagekraft präklinischer und klinischer Studien analysiert und reflektiert. Darüber hinaus werden ethische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Erwartungen an die Entwicklung neuer Medikamente kritisch beleuchtet und diskutiert.
SkriptVorlesungs- und Arbeitsunterlagen werden online zur Verfügung gestellt.
LiteraturLeseempfehlung: John Abramson, Overdo$ed America, Harper Perennial, New York 2008
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen: Grundwissen in Medizinischer Chemie und Pharmakologie. Fähigkeit, englisch geschriebene wissenschaftliche Publikationen zu lesen und zu verstehen.
535-0423-00LDrug Delivery and Drug TargetingW2 KP1.5VJ.‑C. Leroux, A. Spyrogianni Roveri
KurzbeschreibungDie Studierenden erwerben einen Überblick über derzeit aktuelle Prinzipien, Methoden und Systeme zur kontrollierten Abgabe und zum Targeting von Arzneistoffen. Damit sind die Studierenden in der Lage, das Gebiet gemäss wissenschaftlichen Kriterien zu verstehen und zu beurteilen.
LernzielDie Studierenden verfügen über einen Überblick über derzeit aktuelle Prinzipien und Systeme zur kontrollierten Abgabe und zum Targeting von Arzneistoffen. Im Vordergrund der Lehrveranstaltung steht die Entwicklung von Fähigkeiten zum Verständnis der betreffenden Technologien und Methoden, ebenso wie der Möglichkeiten und Grenzen ihres therapeutischen Einsatzes. Im Zentrum stehen therapeutische Peptide, Proteine, Nukleinsäuren und Impfstoffe.
InhaltDer Kurs behandelt folgende Themen: Arzneistoff-targeting und Freigabeprinzipien, makromolekulare Arzneistofftransporter, Liposomen, Mizellen, Mikro/Nanopartikel, Gele und Implantate, Anwendung von Impfstoffen, Abgabe im Gastrointestinaltrakt, synthetische Transporter für Arzneistoffe auf Nukleinsäurebasis, ophthalmische Vehikel und neue Trends in transdermaler und nasaler Arzneistofffreigabe.
SkriptAusgewählte Skripten, Vorlesungsunterlagen und unterstützendes Material werden entweder direkt an der Vorlesung ausgegeben oder sind über das Web zugänglich:

Link

Diese Website enthält auch zusätzliche Unterlagen zu peroralen Abgabesystemen, zur gastrointestinalen Passage von Arzneiformen, transdermalen Systemen und über Abgabesysteme für alternative Absorptionswege. Diese Stoffgebiete werden speziell in der Vorlesung Galenische Pharmazie II behandelt.
LiteraturA.M. Hillery, K. Park. Drug Delivery: Fundamentals & Applications, second edition, CRC Press, Boca Raton, FL, 2017.

B. Wang B, L. Hu, T.J. Siahaan. Drug Delivery - Principles and Applications, second edition, John Wiley & Sons, Hoboken NJ, 2016.

Y. Perrie, T. Rhades. Pharmaceutics - Drug Delivery and Targeting, second edition, Pharmaceutical Press, London and Chicago, 2012.

Weitere Literatur in der Vorlesung.
535-0022-00LComputer-Assisted Drug DesignW1 KP1VG. Schneider
KurzbeschreibungThe lecture series provides an introduction to computer applications in medicinal chemistry. A focus is on molecular representations, property predictions, molecular similarity concepts, virtual screening techniques, and de novo drug design. All theoretical concepts and algorithms presented are illustrated by practical applications and case studies
LernzielThe students will learn how computer simulation generates ideas for drug design and development, understand the theoretical principles of property prediction and computer-generated compound generation, and understand possibilities and limitations of computer-assisted drug design in pharmaceutical chemistry. As a result, they are prepared for professional assessment of computer-assisted drug design studies in medicinal chemistry projects.
LiteraturRecommended textbooks:
1) G. Schneider, K.-H. Baringhaus (2008) "Molecular Design - Concepts and Applications", Wiley-VCH: Weinheim, New York.
2) H.-D. Höltje, W. Sippl, D. Rognan, G. Folkers (2008) "Molecular Modeling: Basic Principles and Applications", Wiley-VCH: Weinheim, New York.
3) G. Klebe (2009) "Wirkstoffdesign", Spektrum Akademischer Verlag: Heidelberg.
Voraussetzungen / BesonderesSuccessful participation in this course is required for a research project ("Forschungspraktikum") in the CADD group.
701-0297-00LAngewandte Ökotoxikologie Information W2 KP2VK. Fent
KurzbeschreibungDie Grundlagen der Ökotoxikologie und ihre Anwendung auf Umweltprobleme stehen im Zentrum. Grundlegende Konzepte der Wirkung von Chemikalien von der molekularen bis zur Ökosystem-Ebene werden ebenso betrachtet, wie ihre Anwendung in aktuellen Fallbeispielen. Dabei werden toxikologisch relevante Effekte besprochen, insbesondere die Wirkungen hormonaktiver Stoffe.
LernzielIn dieser Vorlesung werden Grundlagen der Ökotoxikologie betrachtet und diese für die Betrachtung praktischer Umweltprobleme angewendet. Dabei geht es um das Verständnis grundlegender Konzepte der Wirkung von Chemikalien auf Ökosysteme und deren Anwendung auf die Beurteilung von Schadstoffen und ihren ökotoxikologischen Wirkungen. Neben der Risikoanalyse von Schadstoffen und belasteten Standorten werden schwergewichtig die ökotoxikologischen Auswirkungen betrachtet. Im Weiteren werden Kenntnisse über die ökotoxikologische Fallbeispiele von Schadstoffen und Untersuchungsmethoden erläutert. Dabei werden besonders auch hormonaktive Stoffe und ihre Auswirkungen betrachtet.
InhaltEinige Grundlagen der Ökotoxikologie. Grundlegende Konzepte: Bioverfügbarkeit; Schicksal von Umweltchemikalien in Organismen; Toxikologische Wikungen auf molekularer, zellulärer Individual-, Populations- und Ökosystem-Ebene. Wirkungsmechanismen bei Pflanzen und Tieren. Methoden der Ökotoxikologie in der Praxis bei einzelnen Organismen und Modell-Ökosystemen. Aquatische und terrestrische Ökotoxikologie: Konzepte und Praxis. Umweltrisikobewertung von Chemikalien und kontaminierten Standorten aufgrund ökotoxikologischer Betrachtungen. Bioakkumulation von Chemikalien. Fallstudien zu kritischen Umweltchemikalien und kontaminierten Umweltsystemen. Hormonaktive Stoffe und ihre Auswirkungen.
SkriptHochschullehrbuch von K. Fent "Ökotoxikologie. Umweltchemie-Toxikologie-Ökologie" (Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2013, 4. Auflage).
LiteraturFent K. Ökotoxikologie. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2013. (4. Auflage)
376-0021-00LIntroduction to Biomedical Engineering IW4 KP3GR. Müller, J. G. Snedeker, M. Zenobi-Wong
KurzbeschreibungIntroduction to biomechanics, biomaterials, tissue engineering, medical imaging as well as the history of biomedical engineering.
LernzielUnderstanding of physical and technical principles in biomechanics, biomaterials, tissue engineering, medical imaging as well as the history of biomedical engineering. Mathematical description and problem solving. Knowledge of biomedical engineering applications in research and clinical practice.
InhaltTissue and Cellular Biomechanics, Molecular Biomechanics and Biopolymers, Computational Biomechanics, Biomaterials, Tissue Engineering, Radiation and Radiographic Imaging, Diagnostic Ultrasound Imaging, Magnetic Resonance Imaging,
Biomedical Optics and Lasers.
SkriptStored on ILIAS.
LiteraturIntroduction to Biomedical Engineering, 3rd Edition 2011,
Autor: John Enderle, Joseph Bronzino, ISBN 9780123749796
Academic Press
376-1305-00LDevelopment of the Nervous SystemW3 KP2VE. Stoeckli, weitere Dozierende
KurzbeschreibungDer Kurs behandelt die Entwicklung des Nervensystems (NS) mit Schwergewicht auf Neurogenese und Migration, Axonwachstum, Synapsenbildung, mol. & zell. Mechanismen und Krankheiten des sich entwickelnden NS.
LernzielZiel ist, einen vertieften Einblick in die normale Entwicklung des Nervensystems zu verschaffen auf Grund molekularer, zellulärer und biochemischer Ansätze.
InhaltDas Hauptmerk liegt auf der Entwicklung des NS: Frühentwicklung des Nervensystems, zelluläre Prozesse, Nervenfaserwachstum, Bildung von Synapsen und neuronaler Schaltkreise.
SkriptMuss vom OLAT runtergeladen werden: Link
unter BIO344
LiteraturDiese Vorlesung setzt das Lesen von Buchkapiteln, Handouts und Originalliteratur voraus. Weitere Informationen dazu werden in den verschiedenen Vorlesungsstunden abgegeben bzw. sind im OLAT vermerkt.
Voraussetzungen / BesonderesPrüfung: anfangs Januar 2018
Repetition: Ende Februar 2018
376-1305-01LStructure, Plasticity and Repair of the Nervous SystemW3 KP2VG. Schratt, L. Filli, W. von der Behrens, weitere Dozierende
KurzbeschreibungDer Kurs behandelt die Struktur, Plastizität und Regeneration des adulten Nervensystems (NS) mit Schwerpunkt auf: sensorische Systeme, kognitive Funktionen, Lernen und Gedächtnis, molekulare und zelluläre Mechanismen, Tiermodelle und Krankheiten des NS.
LernzielBasierend auf molekularen, zellulären und biochemischen Ansätzen soll ein vertiefter Einblick in die Struktur, Plastizität und Regeneration des Nervensystems verschafft werden.
InhaltDas Hauptmerk liegt auf der Struktur, Plastizität und Regeneration des NS: Biologie des erwachsenen Nervensystems, Strukturelle Plastizität des adulten Nervensystems, Regeneration und Reparatur, Netzwerke und Nervenfasern, Regeneration, pathologischer Zellverlust.
SkriptETH-Studenten: Skript wird auf Moodle zur Verfügung gestellt Link
Einschreibeschlüssel wird zu Beginn der Vorlesung zur Verfügung gestellt.

UZH-Studenten: Skript wird auf OLAT zur Verfügung gestellt Link
LiteraturDiese Vorlesung setzt das Lesen von Buchkapiteln, Handouts und Originalliteratur voraus. Weitere Informationen dazu werden in den verschiedenen Vorlesungsstunden abgegeben bzw. sind im Moodle / OLAT vermerkt.
376-1714-00LBiocompatible MaterialsW4 KP3GK. Maniura, J. Möller, M. Zenobi-Wong
KurzbeschreibungIntroduction to molecules used for biomaterials, molecular interactions between different materials and biological systems (molecules, cells, tissues). The concept of biocompatibility is discussed and important techniques from biomaterials research and development are introduced.
LernzielThe class consists of three parts:
1. Introdcution into molecular characteristics of molecules involved in the materials-to-biology interface. Molecular design of biomaterials.
2. The concept of biocompatibility.
3. Introduction into methodology used in biomaterials research and application.
InhaltIntroduction into native and polymeric biomaterials used for medical applications. The concepts of biocompatibility, biodegradation and the consequences of degradation products are discussed on the molecular level. Different classes of materials with respect to potential applications in tissue engineering and drug delivery are introduced. Strong focus lies on the molecular interactions between materials having very different bulk and/or surface chemistry with living cells, tissues and organs. In particular the interface between the materials surfaces and the eukaryotic cell surface and possible reactions of the cells with an implant material are elucidated. Techniques to design, produce and characterize materials in vitro as well as in vivo analysis of implanted and explanted materials are discussed.
In addition, a link between academic research and industrial entrepreneurship is established by external guest speakers.
SkriptHandouts can be accessed online.
LiteraturLiteratur
Biomaterials Science: An Introduction to Materials in Medicine, Ratner B.D. et al, 3rd Edition, 2013
Comprehensive Biomaterials, Ducheyne P. et al., 1st Edition, 2011

(available online via ETH library)

Handouts provided during the classes and references therin.
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