Christian Schmied: Katalogdaten im Frühjahrssemester 2024

NameHerr Prof. Dr. Christian Schmied
(Professor Universität Zürich (UZH))
E-Mailchristian.schmied@hest.ethz.ch
DepartementGesundheitswissenschaften und Technologie
BeziehungDozent

NummerTitelECTSUmfangDozierende
376-0224-00LClinical Exercise Physiology3 KP2VC. Spengler, C. Schmied, weitere Dozierende
KurzbeschreibungThis lecture series provides a comprehensive overview of the most important aspects of clinical exercise testing for diagnosis and assessment of functional status in different patient populations, e.g. patients with pulmonary, cardiac or neuro-muscular disease, with obesity, young or old age. Also, special aspects in the context of training perscriptions in these populations will be discussed.
LernzielBy the end of this module, students:
- Have the theoretical basis for disease-specific exercise testing and interpretation in clinical settings
- Know important aspects for disease-specific exercise-training prescriptions and assessment of training progress
- Are able to critically review and interpret scientific literature in the context of physical fitness, performance and training in different patient populations
SkriptHandouts are provided via moodle.
LiteraturHandouts are provided via moodle.
Voraussetzungen / BesonderesThe courses "Anatomie & Physiologie I+II", as well as "Exercise Physiology I" (or Anatomy, Physiology and Exercise Physiology - equivalents for students without HST-BSc), are required.
KompetenzenKompetenzen
Fachspezifische KompetenzenKonzepte und Theoriengeprüft
Verfahren und Technologiengeprüft
Methodenspezifische KompetenzenAnalytische Kompetenzengeprüft
Entscheidungsfindunggeprüft
Problemlösunggeprüft
377-0201-00LHerz-Kreislauf-System Belegung eingeschränkt - Details anzeigen 5 KP5VC. Schmied, J. Loffing, weitere Dozierende
KurzbeschreibungDie Studierenden sollen nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls Aufbau und Funktion des Herz-Kreislauf-Systems erklären können, sowie die wichtigsten Kranheitsbilder, deren Entstehung, Klinik, Diagnostik, Therapie, wie auch die wichtigsten Massnahmen zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kennen.
LernzielDie Studierenden sollen nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls zu Folgendem befähigt sein:
1. Systematik des Kreislaufs erklären.
2. Aufbau des Herzens und des Herzbeutels, Erregungsbildung und -leitung des Herzens, sowie Funktion und Regulation des Herzens (als Pumpe) und der grossen Gefässe erklären.
3. Prinzipien und Regulation des Blutkreislaufs erklären.
4. Die wichtigsten Krankheitsbilder, deren Entstehung, Klinik, Diagnostik und Therapie kennen.
5. Die wichtigsten Massnahmen zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die zugrunde liegenden Mechanismen kennen.
InhaltDie Studierenden lernen in diesem Modul Anatomie, Physiologie, und Pathophysiologie des Herz-Kreislauf-Systems, sowie die Klinik, Diagnostik, Therapie und Prävention der wichtigsten Krankheitsbilder des Herz-Kreislauf-Systems kennen. Dies beinhaltet:
• Systematik des Kreislaufs: Aufbau und Vorkommen der verschiedenen Blut- und Lymphgefässtypen; Körper-, Lungen- und portale Kreisläufe, Versorgungsgebiete der Herzkranzgefässe, sowie die wichtigsten pathophysiologische Veränderungen, daraus folgende Klinik, Diagnostik und Therapie.
• Aufbau und funktionelle Konsequenzen von Herz und Herzbeutel: Besonderheiten der Lage und Funktion des Herzens und seiner Binnenräume im Herzbeutel und im Thorax, sowie assoziierte Veränderungen der Funktion im pathophysiologischen Kontext, Öffnungs- und Schliessmechanismen der Herzklappentypen, pathophysiologische Veränderungen der Klappen und deren Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Regulation und die Klinik von assoziierten Krankheitsbildern, Aufbau der Erregungsbildungs- und Leitungssysteme, sowie der Zellen der Arbeitsmuskulatur.
• Mechanismen der Aktionspotentialentstehung, Erregungsbildung und –rückbildung, sowie zellspezifische Unterschiede innerhalb des Herzens, Mechanismen der Herzfrequenzregulation, sowie der Erregungsleitung, die Entstehung des normalen Elektrokardiogramms, sowie dessen wichtigste pathophysiologischen Veränderungen im Kontext von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.
• Funktion und Regulation des Herzens als Pumpe, sowie Funktion der grossen Gefässe: Mechanismen der Kraftentwicklung und Regulation, Phasen der Herzaktion und der relevanten Änderungen von Druck und Volumen, Mechanismen der Anpassung der Herzfunktion (autonomes Nervensystem, Belastung; Veränderung von Vor- und Nachlast), Besonderheiten der Energieversorgung des Herzens. Klinische Folgen pathophysiologischer Veränderungen, Diagnostik und Therapie ausgewählter Krankheitsbilder.
• Regulation des Blutkreislaufs: Wichtige Aspekte der Strömungslehre, Regulation des zirkulierenden Volumens, Prinzipien und Mechanismen der Regulation des arteriellen, sowie des venösen Blutdrucks, Regulation und Besonderheiten der Durchblutung unterschiedlicher Organe, die Rolle des Niederdrucksystems des Kreislaufs und des zirkulierenden Volumens, Prinzipien der Mikrozirkulation und der Rolle des Endothels, Stoffaustausch und assoziierte Prozesse, Anpassung der Sauerstoffversorgung bei Belastung. Klinische Folgen pathophysiologischer
• Therapie ausgewählter Krankheitsbilder.
• Physiologische Grundlage der wichtigsten Massnahmen zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung:
LE 377-0100-00L Grundbausteine Mensch
377-0413-00LVom Symptom zur Diagnose (für MED) Belegung eingeschränkt - Details anzeigen 5 KP5VD. Horschik, C. Schmied, weitere Dozierende
KurzbeschreibungIm Rahmen von klinischen Fällen werden Symptome präsentiert, die zu den wichtigsten Differenzialdiagnosen führen. Die behandelten Symptome basieren auf den relevantesten und häufigsten Ursachen in der Klinik. Die Studierenden verwenden die evidenzbasierte Herangehensweise, um mit den am besten geeigneten Untersuchungsmethoden auf die entsprechenden Diagnosen zu kommen (Arbeitsdiagnose).
Lernziel1. Die Studierenden können die in der Vorlesung beschriebenen Hauptsymptome korrekt definieren und zuordnen
2. Die Studierenden können die in der Vorlesung besprochenen Symptome differenzialdiagnostisch einordnen und differenzialdiagnostische Herangehensweisen definieren.
3. Die Studierenden können die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen differenzialdiagnostischen Algorithmen basierend auf den präsentierten Symptomen einschätzen und vergleichen.
a. basierend auf den pathophysiologischen Mechanismen die geeigneten Herangehensweisen vergleichen und definieren.
b. basierend auf der Sensibilität und der Spezifität der Untersuchung die geeigneten Herangehensweisen vergleichen und definieren.
c. basierend auf den Kosten und dem Nutzen der Untersuchung die geeigneten Herangehensweisen vergleichen und definieren.
InhaltDas Modul "Vom Symptom zur Diagnose" führt die Studierenden in die Methode der Differentialdiagnose ein, die ein Eckpfeiler der klinischen Medizin ist.
Die Differentialdiagnose beinhaltet die Erstellung einer Liste von möglichen und plausiblen Erkrankungen, die die Symptome des Patienten verursachen könnten.
Um die Methodik der Differentialdiagnose zu lehren, integrieren wir in diesem Kurs das Wissen, das die Studierenden in früheren Kursen erworben haben, z. B. über Anamnese, körperliche Untersuchung und diagnostische Tests.
Im Rahmen von klinischen Fällen werden spezifische Symptome präsentiert, die zu den wichtigsten Differenzialdiagnosen führen. Die behandelten Symptome basieren auf den relevantesten und häufigsten Ursachen in der Klinik. Die Studierenden verwenden die evidenzbasierte Herangehensweise, um mit den am besten geeigneten Untersuchungsmethoden auf die entsprechenden Diagnosen zu kommen (Arbeitsdiagnose).
Der Kurs beginnt mit einer Einführung in die allgemeinen Konzepte der Differentialdiagnose, einschließlich der Definition von Zeichen und Symptomen. Er führt die Studenten auch in die Schlüsselfertigkeiten ein, wie man klinische Fälle analysiert und angeht. Das heisst, die Identifizierung, Analyse und Kommunikation von Schlüsselinformationen, wenn sie mit klinischen Fällen konfrontiert werden.
Über das Semester hinweg werden die wichtigsten Symptome und die entsprechenden Differentialdiagnosen erläutert. Wir haben vier Hauptblöcke: Allgemeine Symptome; dann Symptome in Bezug auf Thorax, Abdomen und Nervensystem/Skelettmuskelapparat. Wir ergänzen die Analyse der Symptome und die dazugehörige Differentialdiagnose mit State-of-the-Art-Vorträgen, die darauf abzielen, mehr Einblicke in das an jedem Nachmittag besprochene Thema zu geben.
Am Ende des Semesters findet eine Prüfung statt, die MC-Fragen, Kurzantwortfragen und die Analyse eines klinischen Falles beinhaltet, der dem ähnelt, was im Laufe des Semesters zusammen mit den Dozierenden geübt worden ist.
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzungen:
LE 377-0105-00L Bewegungsapparat
LE 377-0107-00L Nervensystem
LE 377-0201-00L Herz-Kreislauf-System
LE 377-0203-00L Atmungs-System
LE 377-0205-00L Nieren und Homöostase
LE 377-0301-01L Blut, Immunsystem
LE 377-0301-02L Ernährung und Verdauung
LE 377-0301-03L Endokrinologie, Stoffwechsel
LE 377-0211-00L Körperliche Untersuchung
LE 377-0411-00L Internistische Untersuchung
377-0605-00LDifferentialdiagnostik Belegung eingeschränkt - Details anzeigen 2 KP2GC. Schmied, weitere Dozierende
KurzbeschreibungDas Modul gibt einen breiten Überblick über die Differenzialdiagnostik der Krankheiten aller Organsysteme und soll die Diagnosefähigkeiten der Studentinnen und Studenten überprüfen. Dazu werden verschiedene Übungen absolviert, um die Komplexität späterer klinischer Anforderungen möglichst realistisch zu simulieren.
LernzielDie Studierenden kennen die wichtigsten Differentialdiagnosen der menschlichen Organsysteme.
Die Studierenden kennen Vor- und Nachteile der wichtigsten diagnostischen Werkzeuge.
Die Studierenden sind fähig eine akkurate klinische Untersuchung (inkl. Anamnese und körperlicher Untersuchung) durchzuführen und aufgrund der Befunde eine adäquate Differentialdiagnostik zu stellen.
Die Studierenden sind in der Lage sich aufgrund vorliegender Patientenakten ein erstes differentialdiagnostisches Bild zu verschaffen und fehlende Untersuchungen sinnvoll zu ergänzen, um eine adäquate Differentialdiagnostik durchzuführen.
InhaltDas Modul Differentialdiagnostik soll zum Abschluss des Bachelor Studiums einen breiten und möglichst vollständigen Überblick über die Differentialdiagnostik der Krankheiten aller Organsysteme bieten und die Diagnosefähigkeiten der Studentinnen und Studenten überprüfen. Dazu werden verschiedene Übungen absolviert, um die Komplexität späterer klinischer Anforderungen möglichst realistisch zu simulieren. So werden Patienten im Umfeld einer Klinik befragt, untersucht und beurteilt. Im Sinne von Aktenkonsilien oder der Sprechstundenvorbereitung gilt es des weiteren, aufgrund von Patientenakten, richtige differentialdiagnostische Schlüsse zu ziehen. Ausserdem werden Fallbeispiele im Hörsaal diskutiert.
Voraussetzungen / BesonderesVoraussetzung:
alle medizinischen und klinischen Module der 1. - 5. Semester